»Dieser Autor ist ein glänzender Stilist, dessen konzentrierter Text präzise gearbeitet ist und voller zarter, poetischer Momentaufnahmen steckt.« (Nicole Henneberg, FAZ)
»Ob Menschenbeobachtung oder Seelenschau – Jonigk differenziert und verfeinert … irritierend und aufwühlend zugleich … « (Eva Behrendt, SZ)
»Jonigk versteht es meisterlich, Versuchsanordnungen zu entwerfen, durch die seine Figuren wie Labormäuse irren. Grausam, aber spannend.« (Karin Cerny, profil)
»Thomas Jonigk treibt mit Wirklichkeit und Erfindung ein apartes Spiel. In einem glasklaren Präsens, das auf die Gegenwärtigkeit des Films zielt dreht und wendet Jonigk das Verhältnis der Geschlechter.« (Katrin Schuster, Stuttgarter Zeitung)
»Besonders raffiniert gebaut … Jonigk verwickelt den Leser in ein reizendes Vexierspiel, sorgt für Irritationen und überraschende Wendungen, die Grenzen zwischen Illusion und Realität verschwimmen zunehmend.« (Britta Helmbold, Ruhr-Nachrichten)
»Jonigk ist hoch anzurechnen, dass er die technische Virtuosität wie selbstverständlich zum Bestandteil des Textes werden lässt. Und dass er seinem Roman in seinen geschlechterdiskursiven und amourös komplizierten Passagen eine subtile Komik hat zukommen lassen.« (Christoph Schröder, taz)
Wenn Hitchcock auf Almodóvar trifft, sind Wunden und Verletzungen zu erwarten: Verletzt werden nicht nur Körper und die Grenze zwischen Illusion und Realität, sondern auch die Regeln der ›schönen Literatur‹ – woran allerdings wir Leser und Leserinnen uns erfreuen dürfen.