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From Intention to Plate
Why Good Dietary Resolutions Fail
von Petra Tipaldi, Christine Schäfer und Johannes C. BauerDie Schweizer Bevölkerung möchte sich nachhaltiger ernähren, doch es gibt eine deutliche Lücke zwischen Vorsatz und Umsetzung. Dieser «Intention-Behavior-Gap» liegt – über alle guten Ernährungsvorsätze hinweg – zwischen 29 und 45 Prozent. Das heisst, zwischen knapp einem Drittel bis fast die Hälfte der Menschen verfehlen je nach Vorsatz ihr angestrebtes Ziel. Am grössten ist der Gap bei den Vorsätzen, Verpackung zu vermeiden und nur Lebensmittel zu kaufen, die kurze Transportwege haben und das Tierwohl berücksichtigen.
KonsumentInnen zwischen Wissensbedarf und Einflussmöglichkeit Oftmals fehlt es an Wissen, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Das zeigt das Trend-Paper «Vom Vorsatz zum Teller». Vielen VerbraucherInnen scheint der Einfluss ihrer Ernährung auf Umwelt und Klima nicht bewusst zu sein. Der Umwelteffekt einiger Verhaltensweisen – wie regionaler und saisonaler Ernährung – wird von den KonsumentInnen überschätzt. Die Auswirkung anderer, wie weniger Fleischkonsum, wird eher unterschätzt. Weiterhin unterscheidet sich der Einfluss, den KonsumentInnen auf das Ernährungssystem haben können, je nach Massnahme. Foodwaste können sie leicht vermeiden, die Verpackung eines Produkts können KonsumentInnen nur schwer ändern.
Vier Handlungsoptionen hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Ernährung Aus dem Spannungsfeld zwischen Wissensbedarf und Einflussmöglichkeit identifizieren die GDI-ForscherInnen im gemeinsam mit 31 Food-ExpertInnen im Trend-Paper vier Felder, in denen gute Handlungsmöglichkeiten für KonsumentInnen und Unternehmen liegen:
KonsumentInnen zwischen Wissensbedarf und Einflussmöglichkeit Oftmals fehlt es an Wissen, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Das zeigt das Trend-Paper «Vom Vorsatz zum Teller». Vielen VerbraucherInnen scheint der Einfluss ihrer Ernährung auf Umwelt und Klima nicht bewusst zu sein. Der Umwelteffekt einiger Verhaltensweisen – wie regionaler und saisonaler Ernährung – wird von den KonsumentInnen überschätzt. Die Auswirkung anderer, wie weniger Fleischkonsum, wird eher unterschätzt. Weiterhin unterscheidet sich der Einfluss, den KonsumentInnen auf das Ernährungssystem haben können, je nach Massnahme. Foodwaste können sie leicht vermeiden, die Verpackung eines Produkts können KonsumentInnen nur schwer ändern.
Vier Handlungsoptionen hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Ernährung Aus dem Spannungsfeld zwischen Wissensbedarf und Einflussmöglichkeit identifizieren die GDI-ForscherInnen im gemeinsam mit 31 Food-ExpertInnen im Trend-Paper vier Felder, in denen gute Handlungsmöglichkeiten für KonsumentInnen und Unternehmen liegen: