Manfred Krug. Ich beginne wieder von vorn von Manfred Krug | Tagebücher 2000 - 2001 | ISBN 9783985680269

Manfred Krug. Ich beginne wieder von vorn

Tagebücher 2000 - 2001

von Manfred Krug, herausgegeben von Krista Maria Schädlich
Buchcover Manfred Krug. Ich beginne wieder von vorn | Manfred Krug | EAN 9783985680269 | ISBN 3-98568-026-4 | ISBN 978-3-98568-026-9
»Krugs Sprache ist kraftvoll, schnörkellos und von einer existenziellen Wahrhaftigkeit, wie sie nur in wenigen Büchern zu finden ist. Seine privaten Erlebnisse bettet er ein in die gesellschaftlichen Verhältnisse, es entsteht ein Sittengemälde des ausgehenden 20. Jahrhunderts.« Janko Tietz, Der Spiegel
»Das Tagebuch zeigt ihn als einen Autor, der genau das, was ihn als Schauspieler so erfolgreich gemacht hat, nämlich immer und mit Nachdruck er selbst, Manfred Krug, zu sein, auch im Schreiben praktizierte. Sein Witz war unschlagbar. Seine Respektlosigkeit eine Waffe. Und so ist es ein Trost, ihm beim Leben und Überleben zuzusehen.« Jörg Magenau, Deutschlandfunk»Schade, dass es vorbei ist, aber gut, dass es die drei Bände jetzt gibt.« BuchZeichen, SRF»Es ist, überzeugen Sie sich bitte einfach selbst, großes Kino, wirklich großes Kino.« Reinhold Oblak
»Elegant geschrieben und zugleich genau beobachtet. […] Er hatte Witz und Biss.« Andreas Platthaus, FAZ
»Ein schonungslos-witziges Tagebuch. […] Da haben wir den ganzen Manfred Krug – in seiner Patzigkeit, in seiner Unbeirrbarkeit und seinem mangelnden Sinn für die Ängstlichkeit und fragile Selbstliebe anderer. Wenn man sich die Frage nach dem erstaunlichen Charisma stellt, dem Charisma, das er als Schauspieler und Jazzsänger in der DDR, aber unvermindert auch als mitunter wenig ehrgeiziger Fernsehschauspieler im Westen entfaltete, dann haben wir hier die Antwort. Manfred Krug war der Mann, der sich nicht einschüchtern lässt, nicht einmal von seinen eigenen Torheiten.« Jens Jessen, Die ZEIT
»Bitte gern mehr davon« Denis Scheck, Druckfrisch
»Da haben wir den ganzen Krug. Witz und Wehmut, Charme und Charisma sind seine Welt. Schön, dass wir in sie eintreten können.« Rainer Kasselt, Sächsische Zeitung
»Ironie wäre zu viel gesagt, aber ein gewisser Schalk steckt hinter allem, was Krug sagt oder schreibt. Ein wenig Lust an der Übertreibung mag überdies mitspielen, wenn der Tagebuchschreiber zum Stift greift, und natürlich eine Prise charmante Eitelkeit.« Tobias Lehmkuhl, Deutschlandfunk Büchermarkt»Ein  großes Lesevergnügen, dass privates und gesellschaftliches gleichermaßen kritisch und unterhaltsam beleuchtet « Frank Schröder, Antenne Brandenburg
»Konnte Pathos und Lakonie unter ein Dach kriegen – dieses Talent macht auch aus Tagebuchtexten manchmal Bleibendes, sogar dann, wenn um Persönliches geht« Holger Gertz, Süddeutsche Zeitung
»Wer die beiden ersten Bände schon kennt, wird auch an diesem seine lebensermutigende Freude haben. […] Und dabei verlangt alles in einem nach Noch-Mehr und Noch-Mehr.« Ralf Julke, Leipziger Zeitung

»Krug hat Dinge festgehalten, die erst jetzt, 20 Jahre später, ihre volle Pracht und Bedeutung entfalten [...] Es macht wirklich ganz großen Spaß.« Jan Böhmermann bei Fest & Flauschig

»Man wünscht sich einfach, dass es nie aufhört.« Olli Schulz bei Fest & Flauschig

»Die Tagebücher zeigen ihn als einen Chronisten seiner Zeit.« rbb24 Inforadio

»Krugs gesellschaftlich-politische Prognosen erstaunen in ihrer Hellsichtigkeit [...] Seine Einschätzungen sind durchweg vernünftig und fortschrittlich. Witzig, bissig, manchmal auch derb - wir werden unterhalten, und das mit Niveau.« Eva Schäfers, Bonner General Anzeiger

»Unglaublich weitsichtig.« Knut Elstermann

»Dümmliche Promis werden lakonisch geteert, verlogene Politiker nackig gemacht.«Frank Willmann, Leipziger Kreuzer

»Ein lebensermutigendes Buch für Krug-Liebhaberinnen und -Liebhaber.« Frank Willmann, Leipziger Kreuzer

»Klingt irgendwie nach großem Kino.« Norbert Wehrstedt, Leipziger Volkszeitung

Manfred Krug. Ich beginne wieder von vorn

Tagebücher 2000 - 2001

von Manfred Krug, herausgegeben von Krista Maria Schädlich
Goldene Kamera, Goldene Schallplatte – Goldener HerbstEin neues Jahrtausend bricht an, und ein für alle Mal will Manfred Krug das für ihn so erfolgreiche Schauspiel-Kapitel schließen. Am 11. November 2000 fällt die letzte Klappe beim Tatort – bye-bye, Hamburg! Voller Elan tritt Krug seine zweite Gesangskarriere an. Drei Platten erscheinen, darunter »Schlafstörung«, die er für seine beste hält. Quer durch Deutschland geht er auf musikalische Lesereise und besucht Städte, die er von früher kennt. Emotionale Erinnerungen, gravierende Veränderungen. Mit der Jazz-Legende Uschi Brüning gibt es ein Wiedersehen und bald schon die ersten Misstöne. Krug holt Tochter Fanny auf die Bühne. Aufritt bei »Wetten, dass …« und zum 66. Geburtstag von Udo Jürgens, Einladung zur Tour de France, um das Team Telekom am Straßenrand zu beklatschen. Goldene Kamera, Goldene Schallplatte – Goldener Herbst. Und doch: die Gesundheit, die vielen Kilos auf den Rippen, die nachlassenden Kräfte. Und die Weltlage verändert sich: Spendenaffäre, russische Kursk-Katastrophe, dann der Paukenschlag: Am 11. September 2001 fliegen zwei Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers.