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Person Wolfgang Krohn

Hinweis: Der Name Wolfgang Krohn erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Wolfgang Krohn bei transcript

Wolfgang Krohn (Prof. Dr.) ist Wissenschaftssoziologe am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld. Er untersucht den Funktionswandel der Wissenschaft in der Wissensgesellschaft.

Wolfgang Krohn bei Hallescher Vlg

Wolfgang Krohn (Hrsg.) ist Professor i.R. an der Universität Bielefeld und Mitglied des Interdisciplinary Institute for the Studies of Science. Er studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an den Universitäten Hamburg, Göttingen und Marburg. Er war Mitarbeiter am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg, Honorary Research Fellow im Department oft the History of Science der Harvard University, Gastprofessor an der Technischen Universität Wien und Fellow am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen. Seine Forschungsgebiete erstrecken sich auf die Theorie der Wissenschafts- und Technikentwicklung, die sozialen Ursprünge der neuzeitlichen Wissenschaft, insbesondere der Philosophie Francis Bacons. Gegenwärtig arbeitet er über den epistemologischen und methodologischen Problemen der Inter- und Transdisziplinarität und am Thema der Experimente in der Gesellschaft. Außerdem gilt sein Interesse der Ästhetik der Wissenschaft und der soziologischen Erfassung der künstlerischen Forschung als einer neuen Erkenntnismodalität zwischen Wissenschaft und Kunst.

Wolfgang Krohn bei Meiner, F

Wolfgang Krohn (* 10. Juli 1941 in Hamburg) ist ein deutscher Techniksoziologe und Wissenschaftsphilosoph. Von 1992 bis 2006 war er Professor für Soziologie am Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld, seitdem emeritus. Er studierte in Hamburg, Göttingen und Marburg Philosophie und Sozialwissenschaft. Er promovierte in Hamburg bei Carl Friedrich von Weizsäcker mit einer Arbeit über Die Formale Logik in Hegels „Wissenschaft der Logik“. Von 1971 an war er Mitarbeiter der Abteilung von von Weizsäcker am Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Nach der Schließung des MPI 1981 wechselte Krohn an den Universitätsschwerpunkt Wissenschaftsforschung der Universität Bielefeld. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Untersuchungen zu den gesellschaftlichen Bedingungen der Entwicklung der neuzeitlichen Wissenschaft (insbesondere in den 1970er Jahren, siehe Edgar Zilsel), die Ausbreitung experimenteller Praktiken außerhalb der anerkannten Institutionen der Wissenschaft, Theorien der Selbstorganisation, sowie die Untersuchung ästhetischer Qualitäten in Wissenschaft und Technologie (siehe: Wissenschaftsästhetik). Zu den bekanntesten Arbeiten seines Frühwerks gehört die zusammen mit Gernot Böhme und Wolfgang van den Daele verfasste These zur Finalisierung der Wissenschaft (1972–73).


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