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Person Samuel Edward Konkin III

Samuel Edward Konkin III bei Lichtschlag Medien und Werbung

Samuel Edward Konkin III, geboren am 8. Juli 1947 im kanadischen Saskatchewan, gestorben am 23. Februar 2004 in West Los Angeles, Kalifornien, entdeckte früh die libertäre Bewegung in ihrer Entstehungsphase Mitte der 60er Jahre. Dabei wurde Konkin, auch bekannt als SEK3, schnell zu einer prägenden Figur auf ihrem radikalen Flügel. In seinem wichtigsten Werk „Manifest der neuen Libertären“ fasste er seinen Ideen für eine freie Gesellschaft zusammen und prägte dafür die Begriffe „Agorismus“, „Gegenökonomie“, „neulibertär“ und „linkslibertär“. Das Manifest wurde als Programm für die Bewegung der libertären Linken („Movement of the Libertarian Left“) verfasst, die Konkin 1978 gegründet hatte. Er war Herausgeber und Verleger verschiedener Zeitschriften wie „New Libertarian Notes” (1971–1975), „The New Libertarian Weekly” (1975–1978) und zuletzt „New Libertarian Magazine“ (1978–1990). Konkin war nicht zuletzt ein Science-Fiction-Enthusiast, auf dessen Ideen sich zahlreiche libertäre Science-Fiction-Autoren wie J. Neil Schulman, Victor Koman und Brad Linaweaver bezogen. So war Konkin denn auch Gründungsmitglied der Libertarian Futurist Society, die seit 1979 jährlich den Prometheus Award für den besten libertären Science-Fiction-Roman verleiht.

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