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Person Ryūnosuke Akutagawa

Hinweis: Der Name Ryūnosuke Akutagawa erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Ryūnosuke Akutagawa bei Hibarios Verlag

Ryūnosuke Akutagwa gilt als „Vater der japanischen Kurzgeschichte“. Mehr als 150 Erzählungen entstanden in seiner kurzen Schaffensperiode von 1916 bis 1927. Der nach ihm benannte Akutagawa-Preis, der halbjährlich für die beste Kurzgeschichte eines Newcomers vergeben wird, zählt zu den bedeutendsten literarischen Auszeichnungen in Japan.

Ryunosuke Akutagawa bei Sammlung Luchterhand

Ryunosuke Akutagawa wurde 1892 in Tokyo geboren. Seine Mutter starb, als er noch ein Kind war. Akutagawa wuchs in der tradionsgebundenen Familie seines Onkel auf, der ihn später adoptierte. Sein Studium der englischen Literatur an der kaiserlichen Universität von Tokio beendete Akutagawa 1916 mit der Promotion. Zwei Jahre nach seiner Promotion heiratete er. Mit seiner Frau hatte er drei Söhne. Er war an der Marineingenieurschule in Yokosuka als Englischlehrer tätig, bis er 1919 freier Mitarbeiter der Zeitung „Osaka Mainichi“ wurde. Schon als Student veröffentlichte Akutagawa erste Erzählungen. Mit dem Sammelband „Rashomon“, der 1917 erschien, setzte er sich international als Schriftsteller durch. Im Alter von fünfunddreißig Jahren nahm sich Akutagawa das Leben. Sein insgesamt zehnbändiges Werk umfaßt neben Essays und Lyrik etwa 150 Kurzgeschichten und Novellen. Es verbindet asiatische Traditionen und westliches Gedankengut und hatte einen nachhaltigen Einfluß auf die japanische Literatur.

Ryûnosuke Akutagawa bei Golden Luft Verlag

Ryûnosuke Akutagawa wurde 1892 in Tōkyō geboren. Nachdem er sein Studium der englischen Literatur 1916 abgeschlossen hatte, war er drei Jahre lang als Englischlehrer tätig und arbeitete danach als freier Mitarbeiter der Zeitung „Ôsaka Mainichi“. Schon während seines Studiums veröffentlichte er erste Erzählungen. Mit dem Sammelband „Rashômon“, dessen Titelgeschichte von Akira Kurosawa verfilmt wurde, gelang ihm 1917 der literarische Durchbruch. Beeinflusst von Charles Baudelaire, Edgar Allen Poe und Oscar Wilde, war Akutagawa ein Autor, der, als einer der ersten, die japanische Literaturtradition mit westlichen Strömungen verband und damit nachhaltig prägte. Akutagawa starb 1927 durch Suizid. Der bedeutendste japanische Literaturpreis ist nach ihm benannt.

Ryunosuke Akutagawa bei Literatur der Zukunft

Ryunosuke Akutagawa ist einer der wichtigsten Autoren der neueren japanischen Literatur. Der Sohn einer traditionellen Familie wurde 1892 in Tokio geboren und studierte zunächst an der Kaiserlichen Universität Tokio englische Literatur. Früh trat er als Schriftsteller hervor. Sein Werk umfasst Lyrik, Essays, Kurzgeschichten, Erzählungen und Romane. Akutagawa war einer der ersten, der die japanische Literaturtradition mit westlichen Strömungen verband. Beeinflusst wurde er u.a. von Autoren wie Edgar Allan Poe, Charles Baudelaire und Oscar Wilde. 1927 starb Akutagawa durch Suizid. Der renommierteste japanische Literaturpreis – der Akutagawa-Preis – trägt seinen Namen.


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