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Person Roland Barthes

Hinweis: Der Name Roland Barthes erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Roland Barthes bei Matthes & Seitz Berlin

Roland Barthes, geboren 1915 in Cherbourg, gestorben 1980 in Paris, war ein französischer Literaturkritiker, Schriftsteller und Philosoph. Neben seinen zahlreichen Beiträgen zum Strukturalismus prägte er die Literaturwissenschaft nachhaltig durch eine 1968 veröffentlichte Polemik, in der er die Relevanz des Autors für die Interpretation von Texten anzweifelte und gar den »Tod des Autors« sowie die darauf folgende »Geburt des Lesers« verkündete. In seinen späteren Texten hielt ihn das jedoch nicht davon ab, den Autor »Roland Barthes« als subjektive Position in seine Texte einfließen zu lassen. Er gehört zu den neugierigsten und anregendsten französischen Denkern der Nachkriegszeit. Zuletzt lehrte er Semiologie am Collège de France.

Roland Barthes bei Suhrkamp

Roland Barthes wurde am 12. November 1915 in Cherbourg geboren und starb am 26. März 1980 in Paris an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er studierte klassische Literatur an der Sorbonne und war danach als Lehrer, Bibliothekar und Lektor in Ungarn, Rumänien und Ägypten tätig. Ab 1960 unterrichtete er an der École Pratique des Hautes Études in Paris. 1976 wurde er auf Vorschlag Michel Foucaults ans Collège de France auf den eigens geschaffenen Lehrstuhl »für literarische Zeichensysteme« berufen. In Essais critiques beschäftigt sich Barthes mit dem avantgardistischen Theater. Prägend für ihn waren unter anderem Brecht, Gide, Marx, de Saussure sowie Jacques Lacan. Zudem war Barthes ein musikbegeisterter Mensch, vor allem als Pianist und Komponist.

Roland Barthes bei Wallstein Verlag

Roland Barthes wurde 1915 in Cherbourg geboren. 1960-1962 war er Mitarbeiter an der École Pratique des Hautes Études, deren Direktor er ab 1962 war. Ab 1977 lehrte er am Collège de France, 1980 starb er in Paris.

Roland Barthes bei Wallstein

Roland Barthes wurde 1915 in Cherbourg geboren. 1960-1962 war er Mitarbeiter an der École Pratique des Hautes Études, deren Direktor er ab 1962 war. Ab 1977 lehrte er am Collège de France, 1980 starb er in Paris.

Roland Barthes bei Hanser, Carl

Roland Barthes (1915-1980), Zeichen-, Kultur- und Literaturtheoretiker, Mitbegründer der Semiologie, Philosoph und Schriftsteller, gehört zu den wichtigsten französischen Denkern der Nachkriegszeit. Bedeutende Schriften: Mythen des Alltags (1964; frz. 1957), S/Z (1987, frz. 1970), Das semiologische Abenteuer (1988, frz. 1985), Tagebuch der Trauer (2010, frz 2009)


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