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Person Peter Planyavsky

Hinweis: Der Name Peter Planyavsky erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Peter Planyavsky bei Are Verlag

Peter Planyavsky wurde 1947 geboren; er studierte in Wien Orgel und Kirchenmusik. Nach dem Abschluß seiner Studien praktizierte er ein Jahr lang bei einem Orgelbauer. Von 1969 bis 2004 war er am Wiener Stephansdom tätig (1983 bis 1990 als gesamtverantwortlicher Dommusikdirektor, sonst als Domorganist). – 1980 bis 2012 war Peter Planyavsky Professor für Orgel und Improvisation an der Wiener Musikhochschule, außerdem 1996-2003 Leiter der Abteilung für Kirchenmusik. Konzerte, Kurse und Aufnahmen führten ihn in zahlreiche Länder Europas, nach Nordamerika, Fernost, Australien und Südafrika. In Planyavskys Kompositionen liegt ein deutlicher Schwerpunkt auf Sakralmusik, wobei das alltäglich-praktische Repertoire breiten Raum einnimmt. Andererseits sind große Werke wie die Kirchenoper Hochzeit in Kana oder die Kantaten Hora und Kohelet entstanden. 2005 erhielt er für sein bisheriges Schaffen den Staatlichen Würdigungspreis für Musik. Basisarbeit in der Kirchenmusik, Aufgaben als Orgelberater und Juror, Artikel in Fachzeitschriften und CD-Einspielungen runden seine berufliche Tätigkeit ab. Als Dirigent ist Peter Planyavsky mit den großen Werken der Kirchenmusik hervorgetreten; ein weiterer Schwerpunkt seiner dirigentischen Tätigkeit gilt dem vernachlässigten Sektor der Konzerte für Orgel und Orchester; hier sind eine ganze Reihe von österreichischen Erstaufführungen zu nennen (Gerald Bales, Albert de Klerk, Joseph Fetis, Jean Guillou, Howard Hanson, Leo Sowerby etc.). – 2017 promovierte er an der Kunstuniversität Graz mit einer Dissertation über das kompositorische Schaffen Anton Heillers.

Peter Planyavsky bei Tyrolia

PETER PLANYAVSKY war von 1969 bis 2004 am Stephansdom tätig – davon sieben Jahre als Dommusikdirektor – und ist seit 1980 Professor für Orgel und Improvisation an der Wiener Musikuniversität; er hat viele kirchenmusikalische Werke komponiert und wurde für sein Wirken mehrfach ausgezeichnet.

Peter Planyavsky bei Butz, Josef, Dr.

Bereits während seiner Zeit als Schüler am Wiener Schottengymnasium studierte Planyavsky an der Musikhochschule Wien Orgel, Komposition und Improvisation (bei Anton Heiller), Klavier (bei Hilde Seidlhofer) und Dirigieren (bei Hans Gillesberger). Er beendete sein Studium mit Diplomen für Orgel und Kirchenmusik 1966.[1] Im Anschluss daran arbeitete er ein Jahr lang in einer Orgelbauwerkstatt (Intonation und Montage), 1968 war er Organist im oberösterreichischen Stift Schlägl.[1] Von 1969 bis 2004 war Planyavsky Domorganist am Wiener Stephansdom sowie in den Jahren von 1983 bis 1990 gesamtverantwortlicher Dommusikdirektor.[1] 1980 wurde er als Professor für Orgel, Improvisation und Liturgisches Orgelspiel an die Wiener Musikhochschule berufen und war zudem von 1996 bis 2002 als Leiter der Abteilung Kirchenmusik tätig. Darüber hinaus widmet er sich immer wieder der kirchenmusikalischen Basisarbeit und schreibt Beiträge in Fachzeitschriften.[1] Konzertreisen und Meisterkurse führten Peter Planyavsky in viele Länder Europas, nach Japan, Australien, Südafrika, Hongkong, Korea, Kanada und in die USA.[1] In seinen Meisterkursen konzentriert er sich auf Anton Heiller, Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy und Barockmusik, vor allem aber auf Improvisation und Liturgisches Orgelspiel.[1] Außerdem ist Planyavsky häufig als Juror bei Wettbewerben tätig.[1] Planyavsky nahm zahlreiche Schallplatten und CDs auf, etwa Einspielungen sämtlicher Orgelwerke von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn Bartholdy. In Platteneinspielungen demonstrierte er seine Improvisationskunst. Als Dirigent ist Planyavsky nicht nur mit den großen Werken der Kirchenmusik hervorgetreten, sondern widmet sich ebenso den Konzerten für Orgel und Orchester. So wurden unter seiner Leitung u. a. Konzerte von Alfredo Casella, Howard Hanson, Leo Sowerby, Ottorino Respighi, Aaron Copland und Jean Langlais aufgeführt.[1] Peter Planyavsky komponiert Orgel-, Chor- und Orchestermusik. Eines seiner kompositorischen Spezialgebiete ist die Parodie; von den größeren Werken dieser Art ist Der zufriedengestellte Autobus, die Parodie einer Bachkantate, mehr als 40 mal aufgeführt worden.[1] Darüber hinaus wirkte und wirkt Planyavsky als Sachverständiger bei zahlreichen Orgelbauprojekten mit. Besonders zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang der Bau der neuen Rieger-Orgel im Großen Saal des Wiener Musikvereins, an deren Planung Planyavsky gemeinsam mit Ludger Lohmann, Martin Haselböck, Gillian Weir und Olivier Latry beteiligt war. Sein Vater Alfred Planyavsky (1924–2013) war Kontrabassist der Wiener Philharmoniker und Musikschriftsteller.[2] Im Jahr 2017 schloss Peter Planyavsky ein wissenschaftliches Doktoratsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz mit der Arbeit „Zu Kompositionstechnik und Ästhetik im Werk Anton Heillers“ ab. (Wikipedia)


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