Person Michel Foucault
Hinweis: Der Name Michel Foucault erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Michel Foucault bei Insel Verlag
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.
Michel Foucault bei Suhrkamp
Paul-Michel Foucault wurde am 15. Oktober 1926 in Poitiers als Sohn einer angesehenen Arztfamilie geboren und starb am 25. Juni 1984 an den Folgen einer HIV-Infektion. Nach seiner Schulzeit in Poitiers studierte er Philosophie und Psychologie in Paris. 1952 begann seine berufliche Laufbahn als Assistent für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät in Lille. 1955 war er als Lektor an der Universität Uppsala (Schweden) tätig. Nach Direktorenstellen an Instituten in Warschau und Hamburg (1958/1959) kehrte er 1960 nach Frankreich zurück, wo er bis 1966 als Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Clermont-Ferrand arbeitete. In diesem Zeitraum erschien 1961 seine Dissertationsschrift Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt.: Wahnsinn und Gesellschaft). Er thematisierte darin die Geschichte des Wahnsinns und das Zustandekommen einer Abgrenzung von geistiger Gesundheit und Krankheit und die damit einhergehenden sozialen Mechanismen. 1965 und 1966 war er Mitglied der Fouchet-Kommission, die von der Regierung für die Reform des (Hoch-)Schulwesens eingesetzt wurde. 1966 wurde Les mots et les choses – Une archéologie des sciences humaines (dt.: Die Ordnung der Dinge) veröffentlicht, worin er mit seiner diskursanalytischen Methode die Wissenschaftsgeschichte von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert untersuchte. Nach einem Auslandsaufenthalt als Gastprofessor in Tunis (1965-1968) war er an der Reform-Universität von Vincennes tätig (1968-1970). 1970 wurde er als Professor für Geschichte der Denksysteme an das renommierte Collège de France berufen. Gleichzeitig machte er durch sein vielfältiges politisches Engagement auf sich aufmerksam. In diesem Kontext entstand die Studie Surveiller et punir (dt.: Überwachen und Strafen). 1975-1982 unternahm er Reisen nach Berkeley und Japan sowie in den Iran und nach Polen.
Michel Foucault bei Hanser, Carl
Michel Foucault, geboren 1926, lehrte von 1970 bis zu seinemTode 1984 „Geschichte der Denksysteme“ am Collège de France. Seine Arbeiten zur Geschichte des Gefängnisses, der Psychatrie und schließlich der Sexualität begründeten seinen internationalen Ruhm.
Michel Foucault bei Diaphanes
Michel Foucault war Philosoph, Soziologe und Ideenhistoriker. Er gilt als Begründer der Diskursanalyse.
weitere Personen
- Michel Foucault bei Zweitausendeins
- Michel Foucault bei Verlag Kettler
- Michel Foucault bei Ullstein Taschenbuch Verlag
- Michel Foucault bei Trotzdem
- Michel Foucault bei TEXTEM VERLAG
- Michel Foucault bei SYNEMA Gesellschaft für Film und Medien
- Michel Foucault bei Springer International Publishing
- Michel Foucault bei S. FISCHER
- Michel Foucault bei Rigodon
- Michel Foucault bei Promedia
- Michel Foucault bei Philo
- Michel Foucault bei Palgrave Macmillan UK
- Michel Foucault bei orange-press
- Michel Foucault bei Merve
- Michel Foucault bei Matthes & Seitz Berlin
- Michel Foucault bei Materialis
- Michel Foucault bei Kimmerle, G
- Michel Foucault bei Impuls Bremen
- Michel Foucault bei Haus der Architektur Graz
- Michel Foucault bei Hatje Cantz Verlag
- Michel Foucault bei Hain, Anton
- Michel Foucault bei Haffmans
- Michel Foucault bei Gachnang & Springer
- Michel Foucault bei FISCHER Taschenbuch
- Michel Foucault bei DVA
- Michel Foucault bei Duisburger Inst. f. Sprach- u. Sozialforschung
- Michel Foucault bei CEP Europäische Verlagsanstalt
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