Person Michael Beleites
Hinweis: Der Name Michael Beleites erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Michael Beleites bei Evangelische Verlagsanstalt
Michael Beleites, geboren 1964 in Halle/Saale, war ein bekannter Akteur der Umweltbewegung in der DDR und von 2000 bis 2010 Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Seit 2011 lebt er als Gärtner bei Dresden und arbeitet zudem publizistisch zu biologischen, agrarpolitischen und zeitgeschichtlichen Themen.
Michael Beleites bei Arnshaugk Verlag
Michael Beleites, 1964 in Halle an der Saale geboren, wurde vor allem durch seine kirchlich publizierte Dokumentation über die Pechblende ein exponierter Akteur der Umweltbewegung in der DDR. In der Wende beriet er das Neue Forum, später Greenpeace und das Bündnis 90 im sächsischen Landtag. Von 2000 bis 2010 war er Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. 1992 bis 1995 studierte er Landwirtschaft in Berlin und Großenhain. Seine Arbeit am Nachlaß des Ontithologen Otto Kleinschmidt inspiririerte ihn zu einer genetisch-ökologischen Analyse, die das Selektionsdenken in der Biologie überwindet und so der Wettbewerbs-Logik unserer Zeit das Fundament entzieht. Über die Biologie hinaus, bleibt er eng mit der Bürgerbewegung und alternativen Denk- und Poitikmodellen verbunden.
Michael Beleites bei Metropolis
Michael Beleites (geb. 1964) lebt als Gärtner und Publizist in der Nähe von Dresden. In den 1980er Jahren wirkte er in der unabhängigen Umweltbewegung der DDR und machte die Folgen des sowjetisch-deutschen Uranbergbaus öffentlich. Von 2000 bis 2010 war er Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Mit seinem Buch „Umweltresonanz“ (2014) zeigte er auf, dass der Zusammenhang zwischen ökologischem Milieu und genetischer Variation unabhängig von Selektion ist.
Michael Beleites bei Manuscriptum Verlagsbuchhandlung
geboren 1964 in Halle/Saale, aufgewachsen in Trebnitz bei Zeitz; 1981-87 Berufsausbildung und Tätigkeit als Zoologischer Präparator am Naturkundemuseum in Gera, danach freiberuflich tätig; ab 1982 Engagement in der unabhängigen Friedens- und Umweltbewegung, ab 1986 Recherchen zu den ökologischen und gesundheit-lichen Folgen des Uranabbaus der SDAG Wismut, 1988 Fertigstellung der Dokumentation „Pechblende – Der Uranbergbau in der DDR und seine Folgen“; 1982 bis 1989 Verfolgung durch die Stasi (Verhinderung von Abitur und Studium); 1989-90 Mitglied des Geraer Bürgerkomitees zur Stasi-Auflösung; Februar 1990 Berater des Neuen Forum am Zentralen Runden Tisch in Ost-Berlin; Juni 1990 Gründungsmitglied von Greenpeace DDR e.V.; Engagement für Öffnung der Stasi-Akten; 1990-92 Autor; 1992 Berater der Fraktion Bündnis 90/Grüne im Sächsischen Landtag; 1992-95 Landwirtschaftsstudium in Berlin und Großenhain/Sachsen (Berufs- und Fachschulabschluss als Landwirt), ab 1995 in Leipzig und seit 1998 in Dresden überwiegend publizistisch tätig (1996 und 1998 Ausstellungen für das Kirchliche Forschungsheim Wittenberg); Dezember 2000 bis Dezember 2010 Sächsischer Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen; seit 2011 Gärtner und Publizist in Blankenstein bei Dresden, 2015 Kurator für www.umweltwiki-sachsen.de; verheiratet, drei Kinder.
weitere Personen
- Michael Beleites bei Verlag der Kunst Amsterdam
- Michael Beleites bei Metropol-Verlag
- Michael Beleites bei HW Verlag
- Michael Beleites bei Hille, Ch
- Michael Beleites bei Frank, Dr.
- Michael Beleites bei Forum Vlg Leipzig
- Michael Beleites bei Druck-Zuck
- Michael Beleites bei Ch. Links Verlag
- Michael Beleites bei Brandes & Apsel
- Michael Beleites bei Bildungswerk f. Kommunalpolitik Sachsen
- Michael Beleites bei BasisDruck
- Michael Beleites bei Alpheus Verlag
- Michael Beleites bei Abl Bauernblatt