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Person Ludwig Marum

Hinweis: Der Name Ludwig Marum erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Ludwig Marum bei Loeper Karlsruhe

Geboren am 5. November 1882 in Frankenthal, 1888-1891 Volksschule, 1891-1900 Gymnasium in Bruchsal, 1900-1904 Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und München, 1904-1908 Referendar, ab 1908 Rechtsanwalt in Karlsruhe, 1910 Heirat mit Johanna Benedick, 1911-1922 Stadtverordneter in Karlsruhe, 1914-1918 Mitglied der Badischen Ständeversammlung, 1918-1919 Badischer Justizminister, 1919-1928 Mitglied des Badischen Landtags und Vorsitzender der SPD-Fraktion im Badischen Landtag, 1919-1929 ehrenamtliches Mitglied des Badischen Staatsministeriums als Staatsrat, 1928 Wahl zum Reichstagsabgeordneten (SPD), 1933 erneute Wahl zum Reichstagsabgeordneten (SPD). Am 10. März 1933 Inhaftierung unter Bruch der parlamentarischen Immunität im Karlsruher Bezirksgefängnis in der Riefstahlstraße; am 16. Mai 1933 so genannte „Schaufahrt“ (öffentliche Überführung mit sechs weiteren prominenten Sozialdemokraten ins Konzentrationslager Kislau bei Mingolsheim); am 29. März 1934 im KZ Kislau ermordet; am 3. April 1934 Beisetzung der Urne auf dem Städtischen Friedhof Karlsruhe (rund 3.000 Trauernde nahmen trotz hoher Präsenz der Gestapo an der Trauerfeier teil).


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