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Person Lew Kopelew

Hinweis: Der Name Lew Kopelew erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Lew Kopelew bei Steidl Verlag

Lew Kopelew, geboren 1912, studierte Germanistik in Moskau. Im Zweiten Weltkrieg war er im Fronteinsatz, wurde 1945 wegen »Propaganda des Mitleids mit dem Feind« festgenommen und inhaftiert. Nach seiner Rehabilitierung 1956 publizierte er vor allem über deutsche Literatur. 1968 wurde er wegen Teilnahme an der Menschenrechtsbewegung aus der KPdSU ausgeschlossen, 1977 folgte ein Publikationsverbot, 1981 wurde er schließlich ausgebürgert. Bis zu seinem Tod 1997 lebte er in Köln.

Lew Kopelew bei FISCHER Taschenbuch

Lew Kopelew, geboren 1912 in Borodjanka/Ukraine. Literatur- und Theaterwissenschaftler. Veröffentlichungen: Dissertation über »Probleme der Revolution in Schillers Dramen« (1941); u. a. Bücher (Biographien, Bibliographien, Monographien) über Heinrich Mann (1957), Jaroslav Hašek (1958), Goethes Faust (1962), Bertolt Brecht (1966/68); zahllose Zeitschriftenaufsätze über deutsche Literatur der Vergangenheit und der Gegenwart; Übersetzer von Brecht, Erwin Strittmatter und Heinrich Böll. Kopelew starb 1997 in Köln.

Lew Kopelew bei FISCHER Digital

Lew Kopelew, geboren 1912 in Borodjanka/Ukraine. Literatur- und Theaterwissenschaftler. Veröffentlichungen: Dissertation über »Probleme der Revolution in Schillers Dramen« (1941); u. a. Bücher (Biographien, Bibliographien, Monographien) über Heinrich Mann (1957), Jaroslav Hašek (1958), Goethes Faust (1962), Bertolt Brecht (1966/68); zahllose Zeitschriftenaufsätze über deutsche Literatur der Vergangenheit und der Gegenwart; Übersetzer von Brecht, Erwin Strittmatter und Heinrich Böll. Kopelew starb 1997 in Köln.


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