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Person Juan Rulfo

Hinweis: Der Name Juan Rulfo erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Juan Rulfo bei Hanser, Carl

Juan Rulfo, 1917 in einem Dorf in Jalisco geboren und 1986 in Mexico City gestorben, ist einer der literarisch einflussreichsten Autoren Lateinamerikas. Er arbeitete als Werbefachmann, Lektor und Mitarbeiter am Institut für Indigene Fragen. „Pedro Páramo“ erschien erstmals 1958 bei Hanser, in der Neuübersetzung 2008, außerdem erschienen „Der Llano in Flammen“ (Erzählungen, 1964) und „Der goldene Hahn“ (Edition Akzente, 1984). 2021 erschienen bei Hanser die gesammelten Werke Unter einem ferneren Himmel. 

Juan Rulfo bei Suhrkamp

Der mexikanische Schriftsteller Juan Rulfo wurde 1917 in Sayulo geboren. Schon im Alter von zehn Jahren wurde er zur Vollwaisen und verbrachte seine restliche Kindheit in einem Internat in Guadalajara. Nach zahlreichen Reisen durch Mexiko und kleinen Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften erschien 1953 sein Erzählband Der Llano in Flammen und bald darauf sein Roman Pedro Páramo, der seinen Ruhm als einer der bedeutendsten Schriftsteller Lateinamerikas begründete. Der Roman gilt als ein Schlüsseltext der lateinamerikanischen Literatur. Nach seinen Veröffentlichungen zog sich Rulfo vom Schreiben zurück und arbeitete bis zu seinem Tod als Fotograf und als Herausgeber verschiedener Forschungsbände am Instituto Nacional Indigenista de México in Mexiko-Stadt, wo er 1986 verstarb.


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