Person Heinrich Wölfflin
Hinweis: Der Name Heinrich Wölfflin erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Heinrich Wölfflin bei Schwabe Verlagsgruppe AG Schwabe Verlag
Am 21. Juni 1864 ist Heinrich Wölfflin geboren. Seit dem Erscheinen seines Buches «Die klassische Kunst» im Jahre 1899 verehrt die gebildete Welt ihn als einen der grössten Kunst- und Geisteswissenschaftler. Im Grunde hatte er jedoch schon mit einem früheren Buch, mit «Renaissance und Barock», Aufsehen erregt, wenn zunächst auch nur bei Einzelnen. Zu diesen Einzelnen aber gehört Jacob Burckhardt, der damals den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Basel innehatte und bei seiner Emeritierung vorschlug, Wölfflin zu seinem Nachfolger zu machen. Damit erschlossen sich Wölfflin sogleich die höchsten Höhen der Universitätskarriere. Auf Basel (1893-1901) folgten Berlin (1901-1912) und München (1912-1924) - die drei berühmtesten deutschsprachigen Lehrstühle für Kunstgeschichte waren also nacheinander in Wölfflins Hand. 1924 kehrte er in seine Heimat, die Schweiz, zurück. Noch zehn Jahre lehrte er an der Universität Zürich, von allen Nebenverpflichtungen befreit, die sonst mit einem Ordinariat zusammenhängen. Siebzigjährig nahm er Abschied von seiner Lehrtätigkeit. Seinen Lebensabend verbrachte er teils in Zürich, teils auf dem Stammsitz seiner Familie in Winterthur, wo er geboren war. Am 19. Juli 1945 ist er in Zürich gestorben.
weitere Personen
- Heinrich Wölfflin bei VDG Weimar - Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften
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