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Person Gotthard Günther

Hinweis: Der Name Gotthard Günther erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Gotthard Günther bei Klostermann, Vittorio

Gotthard Günther (1900–1984) war Philosoph und Logiker. Ab 1935 Assistent von Arnold Gehlen in Leipzig, emigrierte Günther 1937 in die USA, wo er begann, an seiner Kalkültechnik und einer reflexionstheoretischen Interpretation mehrwertiger Logik zu arbeiten. „Das Bewusstsein der Maschinen“ ist Günthers bekanntestes Werk, das mit seinen Untersuchungen zu einer kybernetischen Sytemtheorie u.a. Max Bense und Niklas Luhmann beeinflusste.

Gotthard Günther bei Meiner, F

Gotthard Günther (* 15. Juni 1900 in Arnsdorf, Landkreis Hirschberg, Schlesien; † 29. November 1984 in Hamburg) war ein deutscher Philosoph und Logiker. Günther entwarf einen über den klassisch zweiwertigen (aristotelischen) Logikkalkül hinausgehenden Kalkül, die Polykontexturale Logik (kurz PKL). Die polykontexturale Logik benötigt eine Morphogrammatik genannte prä-logische Theorie der Form. Den Notationsrahmen für beide liefert die ebenfalls von Günther entwickelte Kenogrammatik. PKL, Morpho- und Kenogrammatik bilden die sogenannte Polykontexturalitätstheorie. Günthers Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser Theorie ist eine fundamentale philosophisch-wissenschaftstheoretische Kritik der auf strikter Identitätsontologie basierenden klassischen (mono-kontexturalen) Standard- sowie Nicht-Standard-Logikkalküle. »Es gibt, wie mir scheint, gute Gründe für die Annahme, daß Gotthard Günther zu den Denkern dieses Jahrhunderts gehört, deren Namen auch im nächsten noch zählen werden« Klaus Oehler


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