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Person Gerhard Beidl

Gerhard Beidl bei Bibliothek der Provinz

Dipl. Ing. Gerhard Beidl, Maschinenbauingenieur, 1924–2021 Schulbildung: Volksschule, eineinhalb Klassen Realschule in Graz, danach Übersiedlung nach Deutschland, dort ein halbes Jahr Realgymnasium in Meiningen, bis Ende der siebenten Klasse (mit Abiturzeugnis) Realgymnasium in Kassel. Arbeitsdienst: ein viertel Jahr ab Mitte 1942. Militär ab Herbst 1942 bis Kriegsende (Panzertruppe), Einsatz in Rußland und Italien. Verwundung in Rußland. Höchster Dienstgrad: Obergefreiter. Nach schwerem Bombenangriff auf Kassel Oktober 1943: Übersiedlung der Familie nach Enns O.Ö. im Frühjahr 1944. Kriegsgefangenschaft von Kriegsende bis August 1946 amerikanische Gefangenschaft in Italien. Danach „Rückkehr“ nach Enns. Studium an der TH (jetzt TU) Graz ab 1946, Fachrichtung Maschinenbau. Durch längere Erkrankung und Tod des Vaters im Jahr 1951 gezwungen als „Werkstudent“ sein gesamtes Studium selbst zu finanzieren. Arbeiten waren: in Kohlengrube, Mehlgroßhandel (80 kg Säcke tragen), im Milchhof, Christbaumschmuck Erzeugung und sonstiger Art. Ab 1952 Anstellung zunächst als Technischer Zeichner in der Maschinenfabrik Andritz (Vollbeschäftigung). Beendigung des Studiums erst nach 2 mal 4 Monaten bezahlten Urlaubs an Stelle einer Patentbeteiligung im Jahr 1968. Beschäftigungen: 1952 bis 1984 Anstellung in der Maschinenfabrik Andritz in Graz, Abt. Kranbau, zunächst Technischer Zeichner, danach Konstrukteur, Gruppenleiter, Leiter des Kranbaues (kleine Unterabteilung). Ab 1980 im Berechnungsbüro. 1982 Erhalt der Zivilingenieur-Befugnis, Fach Maschinenbau. Vorwiegende Arbeitsbereiche: Berechnungen und Konstruktionsvorschläge für Kran- und Stahlkonstruktionen sowie für Windkraft­anlagen. Mußte 2001 wegen starker Wirbelsäulenbeschwerden die Befugnis zurücklegen.

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