Person Georges Perec
Hinweis: Der Name Georges Perec erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Georges Perec bei dtv Verlagsgesellschaft
Georges Perec, 1936 in Paris geboren und 1982 dort gestorben, Schriftsteller und Literaturkritiker, war Mitglied der »Werkstatt für potentielle Literatur« (»Ouvroir de littérature potentielle«), einer Literatengruppe surrealistischer Ausprägung. Er war ein »Wortspieler, ein Humorist, ein Geschichtenjongleur, ein Bilderseher, ein Einsamer, ein Suchender, ein Maskenträger und ein Pessimist« (Till Müller-Edenborn).
Georges Perec bei Diaphanes
Georges Perec war einer der wichtigsten Vertreter der französischen Nachkriegsliteratur und Filmemacher. Als Sohn polnischer Juden musste Perec als Kind die deutsche Besetzung Frankreichs miterleben. Sein Vater fiel 1940 als Freiwilliger in der französischen Armee, seine Mutter wurde 1943 nach Auschwitz verschleppt. Kurz vor ihrer Verhaftung konnte sie ihren Sohn mit einem Zug des Roten Kreuzes aufs Land schicken und ihm so das Leben retten. 1967 trat Perec der literarischen Bewegung Oulipo bei, die Raymond Queneau ins Leben gerufen hatte. Das Kürzel Oulipo steht für »L' Ouvroir de Littérature Potentielle«, d.h. »Werkstatt für Potentielle Literatur«. Die Schriftsteller von Oulipo, die aus dem »Collège de Pataphysique«, surrealistischen Gruppierungen oder dem Kollektiv »Nicolas Bourbaki« stammten, erlegten ihren Werken bestimmte literarische oder mathematische Zwänge auf, etwa den Verzicht auf bestimmte Buchstaben. Perecs Werk »Anton Voyls Fortgang« kommt so ganz und gar ohne den Buchstaben E aus. In den 70er Jahren begann Perec ebenfalls mit Erfolg Filme zu drehen. Kurz vor seinem 46. Geburtstag starb Georges Perec an Lungenkrebs.
Georges Perec bei Klett-Cotta
Georges Perec geboren 1936 in Paris; gestorben 1982 in Ivry-sur-Seine, war französischer Schriftsteller und Filmemacher. Er war Mitglied der Oulipo-Gruppe und wird zu den wichtigsten Vertretern der französischen Nachkriegsliteratur gezählt.
Georges Perec bei Hanser, Carl
Georges Perec (1936-1982) wurde als Sohn jüdisch-polnischer Einwanderer in Paris gebohren. Er war Mitglied von Oulipo und zählt zu den wichtigsten französischen Schriftstellern des zwanzigsten Jahrhunderts. Auf Deutsch erschienen u.a. W oder Die Kindheitserinnerung (1982) und Ein Mann der schläft (1988) sowie im Hanser Verlag Ein Kunstkabinett. Geschichte eines Gemäldes (1989), 53 Tage (Roman, 1992) und Der Condottiere (Roman, 2013).
weitere Personen
- Georges Perec bei Zweitausendeins
- Georges Perec bei zero sharp
- Georges Perec bei Wagenbach, K
- Georges Perec bei Verlag der Autoren
- Georges Pérec bei Suhrkamp
- Georges Perec bei Rowohlt Taschenbuch
- Georges Perec bei Ritter Klagenfurt
- Georges Perec bei permanent Verlag
- Georges Perec bei manholt
- Georges Perec bei Libelle
- Georges Perec bei Lang, Helmut
- Georges Perec bei Künstlerinnenprojekt
- Georges Perec bei König, Walther
- Georges Perec bei KEHRER Verlag
- Georges Perec bei Goldrausch Künstlerinnenprojekt
- Georges Perec bei FISCHER Taschenbuch
- Georges Perec bei Faude, E
- Georges Perec bei Edition Plasma
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