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Person Ferdinand Cap

Hinweis: Der Name Ferdinand Cap erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Ferdinand Cap bei Böhlau Verlag

Ferdinand Cap wurde am 25. Juni 1924 geboren. Das 1942 begonnene Studium der Physik, Mathematik und Chemie wurde 1946 mit dem Mag. rer. nat. (Lehramt) und dem Dr. rer. nat. abgeschlossen. Prof. Füs vom Institut für Theoretische Physik stellte Cap jedoch schon ab 1.10. 1944 an. Von 1945-1948 war Ferdinand Cap Assistent bei Hans Thirring und kurzzeitig an der ETH Zürich tätig. Als Arthur March, Professor für Theoretische Physik an der Universität Innsbruck, erkrankte , übertrug das Wissenschaftsministerium die Wiener Assistentenstelle von Cap nach Innsbruck. Cap habilitierte sich hier und war im Studienjahr 1950/51 Mitarbeiter des Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger, damals Gastprofessor in Innsbruck. Für den jungen Dozenten war es faszinierend, die Korrespondenz zwischen Albert Einstein, Princeton, und Schrödinger über die UNIFIED FIELD THEORY verfolgen zu dürfen. 1954 wurde Cap von Professor Heisenberg zu Vorträgen u.a. über seine Spinortheorie der Elementarteilchen nach Göttingen eingeladen und erhielt im gleichen Jahr einen USA-Forschungsauftrag über seine Mesonentheorie der Atomkernkräfte. Als am 17.4.1957 March starb, wurde Ferdinand Cap von einem Forschungsaufenthalt beim CERN nach Innsbruck zurückgeholt. Seit 1950 erhaltene 16 Berufungen innerhalb Europas und aus Kanada, Ankara, Texas, Caracas, Kairo etc. sowie Gutachten von Gröbner, Schrödinger, Heisenberg u. a. führten dazu, dass Cap 1958 als Nachfolger von March zum ao. Univ.-Professor und 1960 zum ord. Professor ernannt wurde. 1958-1960 führte Wolfgang Gröbner gemeinsam mit Cap Bahnberechnungen eines Weltraumschiffes von der Erde zum Mond durch. 1961-1963 war Cap österreichischer Vertreter in europäischen Organisationen für Weltraumfahrt (COPERS, ESRO, ESA etc). Da Studierende praxisrelevantere Themen als Elementarteilchen oder Mesonentheorie etc. erbaten, begann Ferdinand Cap mit seinen Arbeiten über Plasma- und Energiephysik. Dies führte zu einer Förderung durch eine Forschungsabteilung der USA-Regierung im Zeitraum 1963-1981. 1966-1976 entsandte die österreichische Regierung Cap fallweise als Delegierten in das Subcommittee for Peaceful Uses of Outer Space der Generalversammlung der UNO. 1967 hielt er als Senior Guest Professor Vorlesungen in New York , war 1970 Gründungsmitglied der Internationalen Astronautischen Föderation IAF und 1971 ein Jahr Senior Research Fellow der Nasa im Goddard Space Center. Zahlreiche Gastvorlesungen führten Ferdinand Cap zwischen1960-1980 in fast alle europäischen Staaten, nach Japan, Indien, Südafrika, Ägypten sowie Pakistan. Nach Vorlesungen in Leningrad, Moskau etc. erhielt Cap am 3.9.1974 vom Nobelpreisträger und Akademiepräsidiumsmitglied der USSR, Pjotr Kapitza, in Innsbruck die Rutherford-Ehrenmedaille

Ferdinand Cap bei Böhlau Wien

Ferdinand Cap wurde am 25. Juni 1924 geboren. Das 1942 begonnene Studium der Physik, Mathematik und Chemie wurde 1946 mit dem Mag. rer. nat. (Lehramt) und dem Dr. rer. nat. abgeschlossen. Prof. Füs vom Institut für Theoretische Physik stellte Cap jedoch schon ab 1.10. 1944 an. Von 1945-1948 war Ferdinand Cap Assistent bei Hans Thirring und kurzzeitig an der ETH Zürich tätig. Als Arthur March, Professor für Theoretische Physik an der Universität Innsbruck, erkrankte , übertrug das Wissenschaftsministerium die Wiener Assistentenstelle von Cap nach Innsbruck. Cap habilitierte sich hier und war im Studienjahr 1950/51 Mitarbeiter des Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger, damals Gastprofessor in Innsbruck. Für den jungen Dozenten war es faszinierend, die Korrespondenz zwischen Albert Einstein, Princeton, und Schrödinger über die UNIFIED FIELD THEORY verfolgen zu dürfen. 1954 wurde Cap von Professor Heisenberg zu Vorträgen u.a. über seine Spinortheorie der Elementarteilchen nach Göttingen eingeladen und erhielt im gleichen Jahr einen USA-Forschungsauftrag über seine Mesonentheorie der Atomkernkräfte. Als am 17.4.1957 March starb, wurde Ferdinand Cap von einem Forschungsaufenthalt beim CERN nach Innsbruck zurückgeholt. Seit 1950 erhaltene 16 Berufungen innerhalb Europas und aus Kanada, Ankara, Texas, Caracas, Kairo etc. sowie Gutachten von Gröbner, Schrödinger, Heisenberg u. a. führten dazu, dass Cap 1958 als Nachfolger von March zum ao. Univ.-Professor und 1960 zum ord. Professor ernannt wurde. 1958-1960 führte Wolfgang Gröbner gemeinsam mit Cap Bahnberechnungen eines Weltraumschiffes von der Erde zum Mond durch. 1961-1963 war Cap österreichischer Vertreter in europäischen Organisationen für Weltraumfahrt (COPERS, ESRO, ESA etc). Da Studierende praxisrelevantere Themen als Elementarteilchen oder Mesonentheorie etc. erbaten, begann Ferdinand Cap mit seinen Arbeiten über Plasma- und Energiephysik. Dies führte zu einer Förderung durch eine Forschungsabteilung der USA-Regierung im Zeitraum 1963-1981. 1966-1976 entsandte die österreichische Regierung Cap fallweise als Delegierten in das Subcommittee for Peaceful Uses of Outer Space der Generalversammlung der UNO. 1967 hielt er als Senior Guest Professor Vorlesungen in New York , war 1970 Gründungsmitglied der Internationalen Astronautischen Föderation IAF und 1971 ein Jahr Senior Research Fellow der Nasa im Goddard Space Center. Zahlreiche Gastvorlesungen führten Ferdinand Cap zwischen1960-1980 in fast alle europäischen Staaten, nach Japan, Indien, Südafrika, Ägypten sowie Pakistan. Nach Vorlesungen in Leningrad, Moskau etc. erhielt Cap am 3.9.1974 vom Nobelpreisträger und Akademiepräsidiumsmitglied der USSR, Pjotr Kapitza, in Innsbruck die Rutherford-Ehrenmedaille


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