Person Edgar Wolfrum
Hinweis: Der Name Edgar Wolfrum erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Edgar Wolfrum bei Verlag Herder
Richard Freiherr von Weizsäcker wurde am 15. April 1920 in Stuttgart geboren. Nach dem Abitur studierte er in Oxford und Grenoble und leistete dann von 1938 bis 1945 Militärdienst. Nach Kriegsende studierte er Rechtswissenschaft und Geschichte und promovierte anschließend zum Dr. jur. Noch als Student assistierte er 1948 dem Rechtsanwalt, der von Weizsäckers Vater bei den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen verteidigte.
1954 trat er der CDU bei. Ab 1966 war er Mitglied des Bundesvorstands der CDU. 1969 wurde er in den Bundestag gewählt, dem er bis 1981 angehörte.
1978 ging von Weizsäcker nach Berlin und blieb dort Oppositionsführer, bis er 1981 zum Regierenden Bürgermeister gewählt wurde.
Schon 1974 hatte er gegen Walter Scheel für das Amt des Bundespräsidenten kandidiert. 1984 stellte er sich erneut zur Wahl und wurde mit einer überwältigenden Stimmenmehrheit gewählt.
Die bekannteste Rede seiner Amtszeit hielt er am 40. Jahrestag des Kriegsendes im Deutschen Bundestag. Darin wies er darauf hin, dass der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung war, thematisierte das Leid der Betroffenen, die Verantwortung nachfolgender Generationen und die Rolle der aus den Erfahrungen des Dritten Reichs entstandenen Bundesrepublik Deutschland.
1989 wurde von Weizsäcker mit einem noch besseren Ergebnis für eine zweite Amtszeit gewählt. Nach dem Fall der Mauer mahnte er zur „Behutsamkeit beim Zusammenwachsen von DDR und Bundesrepublik Deutschland“ und setzte sich für Berlin als Hauptstadt des vereinigten Deutschlands ein.
Seit seinem Ausscheiden aus dem Amt bestätigte von Weizsäcker seinen Ruf als „politischer“ Bundespräsident, indem er eine Reihe von Vorsitzen in verschiedenen Gremien innehatte, Vorlesungen hielt und weiterhin Stellung zu den aktuellen politischen Debatten nahm. Er starb am 31. Januar 2015 in Berlin.
Edgar Wolfrum bei Jan Thorbecke Verlag
Prof. Dr. Edgar Wolfrum, seit 2003 Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Forschungsschwerpunkte: Geschichte Deutschlands und Europas nach 1945, Überwindung von Diktaturen sowie Vergangenheitsaufarbeitung und Erinnerungskulturen. Von 2017 bis 2022 Aufbau und wissenschaftliche Leitung der „Forschungsstelle Antiziganismus“ an der Universität Heidelberg.
Edgar Wolfrum bei Klett-Cotta
Edgar Wolfrum, geb. 1960, ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik und des Spanischen. Promotion 1990. 1991-1994 Leiter des Förderungsreferats für Geschichte bei der Volkswagenstiftung, 1999 Habilitation.
Edgar Wolfrum bei wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (wbg)
Edgar Wolfrum, geb. 1960, ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte und DFG-Stipendiat an der TU Darmstadt. 2002/03 hat er eine Vertretungsprofessur an der Universität Mannheim inne. In der WBG ist von ihm außerdem erschienen: Geschichtspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Der Weg zur bundesrepublikanischen Erinnerung 1948 – 1990 (1999).
Edgar Wolfrum bei wbg Academic in Herder
Edgar Wolfrum, geb. 1960, ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte und DFG-Stipendiat an der TU Darmstadt. 2002/03 hat er eine Vertretungsprofessur an der Universität Mannheim inne. In der WBG ist von ihm außerdem erschienen: Geschichtspolitik in der Bundesrepublik Deutschland. Der Weg zur bundesrepublikanischen Erinnerung 1948 – 1990 (1999).
Edgar Wolfrum bei Wallstein Verlag
Edgar Wolfrum, geb. 1960, Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Seit 2017 Wissenschaftlicher Leiter der »Forschungsstelle Antiziganismus« an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und europäischen Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert, u. a.: Der Aufsteiger. Eine Geschichte Deutschlands von 1990 bis heute (2020); Welt im Zwiespalt. Eine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts (2017).
Edgar Wolfrum bei Wallstein
Edgar Wolfrum, geb. 1960, Inhaber des Lehrstuhls für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Seit 2017 Wissenschaftlicher Leiter der »Forschungsstelle Antiziganismus« an der Universität Heidelberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und europäischen Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert, u. a.: Der Aufsteiger. Eine Geschichte Deutschlands von 1990 bis heute (2020); Welt im Zwiespalt. Eine andere Geschichte des 20. Jahrhunderts (2017).
Edgar Wolfrum bei Vandenhoeck & Ruprecht
Dr. phil. Edgar Wolfrum ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg.
weitere Personen
- Edgar Wolfrum bei Wissenschaftliche Buchgesellschaft (wbg)
- Edgar Wolfrum bei WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft)
- Edgar Wolfrum bei VAG
- Edgar Wolfrum bei Rombach Druck- und Verlagshaus
- Edgar Wolfrum bei Primus in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
- Edgar Wolfrum bei Primus in Herder
- Edgar Wolfrum bei Pantheon
- Edgar Wolfrum bei Kohlhammer
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- Edgar Wolfrum bei Heidelberg University Publishing
- Edgar Wolfrum bei Droste Verlag
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- Edgar Wolfrum bei Campus
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- Edgar Wolfrum bei Brill | Schöningh
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