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Person Baru

Hinweis: Der Name Baru erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.

Baru bei Carlsen

Baru, eigentlich Hervé Baruléa, geboren am 29. Juli 1947 in Thil (Meurthe-et-Moselle) in Lothringen, lebt heute in der Nähe von Nancy. Nach seiner Ausbildung zum Sportlehrer entdeckte Baru die Comics als Ausdrucksmittel und begann Mitte der Siebzigerjahre mit dem Zeichnen. Erste Veröffentlichungen in »Pilote« 1982, erstes Album bei Dargaud 1984. Beeinflusst von der Comic-Kunst eines José Muñoz fand Baru allmählich zu seinem eigenen künstlerischen Ausdruck, auf den man die Begriffe »innovativ«, »sensibel« und »engagiert« anwenden könnte. Auffällig in Barus Arbeit sind das fiktiv-autobiografische Moment, die »Erinnerungsarbeit« und das Alltägliche, in dem seine Geschichten verankert sind. 1991 begann Baru eine groß angelegte Arbeit für das japanische Verlagshaus Kodansha, woraus der zuerst in Tokyo erschienene Manga-Band »L''Autoroute du Soleil« erwuchs (im April 1995 bei Kodansha, im September bei Casterman). Seit 1999 erscheint ebenfalls bei Casterman die Reihe »Die Sputnik Jahre«, von der mit »Der Elfmeter«, »Ich bin der Anfüher!« und »Biep-biep« bislang 3 Alben vorliegen.

Baru bei Reprodukt

Baru wurde 1947 in Thil, Frankreich geboren. Mitte der 70er Jahre begann Baru mit dem Zeichnen und etablierte sich rasch als eine der wichtigsten Stimmen des europäischen Comics. 2010 wurde er mit dem Grand Prix de la Ville d‘Angoulême für sein bisheriges Werk ausgezeichnet. Baru hat immer wieder bewiesen, dass er relevante gesellschaftliche Themen wie Rassismus, Gewalt und Arbeitskämpfe in ebenso rasanten wie unterhaltsamen Comics verhandeln kann.

Baru bei Edition 52

Baru Baru debütiert 1982 im Pilote Verlag mit einem Erzählband und
 veröffentlicht zwei Jahre später „Quéquettes Blues“, eine anrührende und 
teilweise autobiografische Erzählung über den Alltag von Kindern aus der
 Arbeiterklasse, welche ihm 1985 den Preis „Alfred“ der Stadt Angoulême für
 das beste Debüt-Album einbringt und ihn einem breiten Publikum bekannt
macht. In diesem Album ist im Kern bereits das gesamte 
zukünftige Werk Barus enthalten, das mitunter sehr sozialkritisch und politisch ist.

 Im Jahr 1985 veröffentlicht der Dargaud Verlag „La Piscine de Micheville“, gefolgt von Band zwei und drei von „Quéquettes Blues“. Im Jahr 1985 und 1987
 erscheinen im Futuropolis Verlag „La Communion du Mino“ und „Vive la 
Classe“. Anschließend realisiert Baru für L' Echo des Savanes „Cours
camarade“, gefolgt von "Le Chemin de l'Amérique„ zusammen mit Jean-Marc
 Thévenet als Co-Autor (“Alph'Art„ der Stadt Angoulême für das beste Album
des Jahres 1991). Letzteres wurde 1988 und 1990 von Albin Michel
 veröffentlicht. Im April 1995 veröffentlicht er “L'Autoroute du soleil„, zunächst im
 Kodansha Verlag, ab September dann bei Castermann. Dieses Album wird später 
mit dem “Prix des libraires spécialisés„ sowie auf dem Festival der Stadt 
Angoulême mit dem “Alph'Art“ für das beste Album des Jahres 1996 ausgezeichnet.
 In Deutsch ist der Band „ Autoroute de Soleil“ bei der Edition Moderne erschienen,
 auf deren wunderschönes Verlagsprogramm wir euch hier hinweisen möchten.

 Seine neuesten Veröffentlichungen sind: „Sur la route encore“ (Januar 1997),
 „Bonne Année“ (September 1998) und „Les Années Spoutnik“ (erschienen in vier
Bänden), alle erschienen bei Casterman (in Deutschland beim Carlsen Verlag erschienen). Mit "L'Enragé„, erschienen im Rahmen der “Collection Aire Libre„, hat Baru erneut sehr viel von sich reden gemacht. Mit diesem neuen Band (in deutsch „WUT IM BAUCH “ ) war der mehrfach ausgezeichnete Künstler wiederum im Januar 2005 in Angoulême nominiert. Der erste Band “WUT IM BAUCH I„ erschien 2005 bei uns in Deutsch. Der zweite und abschliessende Teil von“ WUT IM BAUCH II" folgte Juni 2006. Danach folgten in der EDITION 52: ELENDE HELDEN (2009) nach einem Szenario von Pelot HAU DIE BÄSSE REIN, BRUNO (2011) SCHÖNES NEUES JAHR (2012) BLEIERNE HITZE (2013) nach einer Vorlage von Jean Vautrin


Baru bei Edition Moderne


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