Person Adonis
Hinweis: Der Name Adonis erscheint bei verschiedenen Verlagen. Es kann sich hierbei um die jeweils selbe Person oder auch um namensgleiche handeln.Adonis bei Eine Art Fabrik
Ali Ahmad Said Esber (Künstlername Adonis) wurde 1930 in Kassabin, Syrien geboren. Von 1950 bis 1954 studierte er an der philosophischen Fakultät der Universität Damaskus und zog 1956 in den Libanon, wo er 1957 zusammen mit Yusuf al-Khal und anderen Schriftstellern die avantgardistische Literaturzeitschrift Schi’r („Poesie“) herausgab. 1960 nahm er die libanesische Staatsbürgerschaft an und gründete 1963 die eigene Zeitschrift Afak (Horizonte). 1973 promovierte er an der Université Saint-Joseph in Beirut. In den folgenden Jahren lehrte er trotz des beginnenden Libanesischen Bürgerkriegs sowohl an der Université Saint-Joseph als auch an der staatlichen Université Libanaise in Beirut. 1980 war er Gastprofessor an der Universität Censier Paris III. 1984 hielt Adonis vier Vorlesungen am Collège de France zur „Einführung in die arabische Poetik“. Seit 1985 lebt er dauerhaft in Paris. Von 1990 bis 1995 hatte er eine Gastdozentur an der Universität Genf inne. 1991 erhielt er den Preis für Poesie Jean Malrieu Étranger und 1994 den Prix de la Méditerranée und den Nazam Hikmet-Preis. Von 1996 bis 1997 war er Gastdozent an der Princeton University. In den akademischen Jahren 1998/1999 und 2001/2002 war Adonis Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin – in dieser Zeit arbeitete er an dem Gedichtzyklus Al Kitab (das Buch).
Adonis bei Edition Orient
Adonis wurde 1930 als Ali Ahmad Said in Syrien geboren und gilt als der größte zeitgenössische arabische Dichter, der international längst anerkannt ist. Er studierte Philosophie in Damaskus. Adonis verließ sein Heimatland Syrien, um nach Beirut zu gehen, wo er die libanesische Staatsbürgerschaft annahm. 1983 zwang ihn der Bürgerkrieg, den Libanon zu verlassen und nach Paris ins Exil zu gehen, wo er als Professor für arabische Literatur und bei der UNESCO tätig ist. Er lebt heute als libanesischer Staatsbürger in Beirut und Paris.
2001 wurde Adonis in Weimar mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet, im Jahr 2011 mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt/M und im Februar 2016 mit dem Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis.
Adonis bei S. FISCHER
Adonis wurde 1930 als Ali Ahmad Said Esber im syrischen Alawitengebirge geboren. Er studierte in Damaskus Philosophie und veröffentlichte in dieser Zeit erste Gedichte. Wegen politischer Aktivitäten verbrachte er elf Monate im Gefängnis. 1956 ging er in den Libanon nach Beirut, wo er zu einer der wichtigsten Stimmen für die Neubegründung der arabischen Lyrik wurde. 1980 emigrierte er nach Paris. Für seine Lyrik wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt 2011. Er lebt heute in Paris. Im S. Fischer Verlag sind die Neuauflage seiner Gedichte ›Verwandlungen eines Liebenden‹ und ›Wortgesang‹ erschienen.
Adonis bei FISCHER E-Books
Adonis wurde 1930 als Ali Ahmad Said Esber im syrischen Alawitengebirge geboren. Er studierte in Damaskus Philosophie und veröffentlichte in dieser Zeit erste Gedichte. Wegen politischer Aktivitäten verbrachte er elf Monate im Gefängnis. 1956 ging er in den Libanon nach Beirut, wo er zu einer der wichtigsten Stimmen für die Neubegründung der arabischen Lyrik wurde. 1980 emigrierte er nach Paris. Für seine Lyrik wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt 2011. Er lebt heute in Paris. Im S. Fischer Verlag sind die Neuauflage seiner Gedichte ›Verwandlungen eines Liebenden‹ und ›Wortgesang‹ erschienen.
Adonis bei Sujet
Adonis (Ali Ahmad Saïd Esber) wurde 1930 in Qassabin in Syrien geboren, lebt allerdings seit 1985 in Paris. Den Namen Adonis lieh er sich von dem syro-phönizischen Vegetationsgott, um ein Gedicht zu veröffentlichen. Damals war er 17. Heute veröffentlicht er noch immer Lyrik, aber auch Essays zählen zu seinem Werk – das Pseudonym ist geblieben. Adonis studierte an den Universitäten Damaskus und Beiruts und wurde bisher mit zahlreichen Literaturpreisen in Frankreich, Italien, der Türkei und im Libanon ausgezeichnet.
2001 erhielt er die Goethe-Medaille und 2011 den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt. 2013 wurde ihm der Petrarca-Preis verliehen, 2015 der Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück. Außerdem gilt er als regelmäßiger Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis.
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