Der Schelmenroman eines polnischen Großvaters
Viele Tode musste Opa Jurek in seinem Leben sterben: Im besetzten Warschau, nachts auf der Straße, wo er in der Sperrstunde zwei deutschen Soldaten in die Arme läuft. In der „weltberühmten Ortschaft“ Oswiecim, in der er als Zwangsarbeiter den Todeshunger kennenlernt. Vor den leeren Regalen seines Lebensmittelgeschäfts Nr. 6 in der Mondlandschaft von Opole, wo er nach dem Krieg von mehrgängigen Mittagessen träumt. Und auch als er schon längst mit Oma Zofia verheiratet ist und ihre Tochter sich in einen schulbekannten Delinquenten und Sohn regimekritischer Eltern verliebt, der sie nach Kanada entführen will… Denn da steigt Opa Jurek, inzwischen Direktor eines Warenhauses, für kurze Zeit zum erfolgreichsten Delikatessenverkäufer von Opole auf – und findet sich, scheinbar unschuldig, in der Todesdunkelheit einer Zelle wieder.
Robert Stadlober feierte mit Crazy seinen Leinwand-Durchbruch und arbeitete danach mit Regisseuren wie Uwe Janson, Oskar Roehler und Volker Schlöndorff. Er hat zahlreichen Hörbüchern von der „Ästhetik des Widerstandes“ über „Tom Sawyer“ bis zum „Club der toten Dichter“ seine Stimme geliehen, für seine einfühlsame Lesung von „Pampa Blues“ wurde er für den deutschen Hörbuchpreis 2013 nominiert.
Viele Tode musste Opa Jurek in seinem Leben sterben: Im besetzten Warschau, nachts auf der Straße, wo er in der Sperrstunde zwei deutschen Soldaten in die Arme läuft. In der „weltberühmten Ortschaft“ Oswiecim, in der er als Zwangsarbeiter den Todeshunger kennenlernt. Vor den leeren Regalen seines Lebensmittelgeschäfts Nr. 6 in der Mondlandschaft von Opole, wo er nach dem Krieg von mehrgängigen Mittagessen träumt. Und auch als er schon längst mit Oma Zofia verheiratet ist und ihre Tochter sich in einen schulbekannten Delinquenten und Sohn regimekritischer Eltern verliebt, der sie nach Kanada entführen will… Denn da steigt Opa Jurek, inzwischen Direktor eines Warenhauses, für kurze Zeit zum erfolgreichsten Delikatessenverkäufer von Opole auf – und findet sich, scheinbar unschuldig, in der Todesdunkelheit einer Zelle wieder.
Robert Stadlober feierte mit Crazy seinen Leinwand-Durchbruch und arbeitete danach mit Regisseuren wie Uwe Janson, Oskar Roehler und Volker Schlöndorff. Er hat zahlreichen Hörbüchern von der „Ästhetik des Widerstandes“ über „Tom Sawyer“ bis zum „Club der toten Dichter“ seine Stimme geliehen, für seine einfühlsame Lesung von „Pampa Blues“ wurde er für den deutschen Hörbuchpreis 2013 nominiert.