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Don Quijote von der Mancha - Beide Bände - Illustrierte Fassung -
von Miguel de Cervantes Saavedra, illustriert von Grandville, aus dem Spanischen übersetzt von Ludwig Braunfels*** Don Quijote von der Mancha - Beide Bände - Illustrierte Fassung - Mit ausführlichem Inhaltsverzeichnis ***
Der satirische Ritterroman „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes Saavedra bildet den frühen Höhepunkt der spanischen Literatur und gilt als der erste moderne Roman überhaupt.
Das mehrschichtige Werk erzählt ein kunstvoll verflochtenes Epos um den armen Adligen Alonso Quijano, der sich nach der Lektüre zahlreicher Ritterromane als Ritter und Retter von Witwen und Waisen sieht. Mit einer Barbiersschüssel als Helm, einer klapprigen Mähre und begleitet von seinem (im wahrsten Sinne des Wortes) bauernschlauen Knappen Sancho Panza, zieht er ins Abenteuer. Aufgerieben zwischen seiner fantasierten Liebe zur wunderschönen Dulcinea, im Kampf mit Windmühlen, die er f, r Riesen h? lt und genarrt durch seine Mitmenschen, stellt er den unerschütterlichen Optimisten dar, der immer wieder an der Realität scheitern muss. Oder weiß Don Quijote um seinen Wahn und kann er nur so die Realität ertragen?
Cervantes, der Spross eines verarmten Landadligen und zeit seines Lebens in prekären Situationen lebend ñ unter anderem in der Armee, in Sklaverei und im Gefängnis - schuf ein einzigartiges Meisterwerk, das bis heute an Einfallsreichtum in Inhalt und Sprache unerreicht ist.
Zu seiner Zeit wenig beachtet und nach seinem Tod bald vergessen, wurde Cervantes von den deutschen Romantikern wiederentdeckt. Er starb kalendarisch am selben Tag wie Shakespeare, dem 23. April 1616 (wenn auch bedingt durch verschiedene Kalender 11 Tage voneinander getrennt.)
Don Quijote gilt heute als der archetypische Vertreter eines Idealistentums, der immer wieder an der Realität scheitern muss. Der Kampf gegen die Windmühlen ist sprichwörtlich. Der „Ritter von der traurigen Gestalt“ fand Aufnahme in Kunst, Ballett, Oper und Film.
1. Auflage Umfang: 1589 Normseiten bzw. 1657 Buchseiten
Der satirische Ritterroman „Don Quijote“ von Miguel de Cervantes Saavedra bildet den frühen Höhepunkt der spanischen Literatur und gilt als der erste moderne Roman überhaupt.
Das mehrschichtige Werk erzählt ein kunstvoll verflochtenes Epos um den armen Adligen Alonso Quijano, der sich nach der Lektüre zahlreicher Ritterromane als Ritter und Retter von Witwen und Waisen sieht. Mit einer Barbiersschüssel als Helm, einer klapprigen Mähre und begleitet von seinem (im wahrsten Sinne des Wortes) bauernschlauen Knappen Sancho Panza, zieht er ins Abenteuer. Aufgerieben zwischen seiner fantasierten Liebe zur wunderschönen Dulcinea, im Kampf mit Windmühlen, die er f, r Riesen h? lt und genarrt durch seine Mitmenschen, stellt er den unerschütterlichen Optimisten dar, der immer wieder an der Realität scheitern muss. Oder weiß Don Quijote um seinen Wahn und kann er nur so die Realität ertragen?
Cervantes, der Spross eines verarmten Landadligen und zeit seines Lebens in prekären Situationen lebend ñ unter anderem in der Armee, in Sklaverei und im Gefängnis - schuf ein einzigartiges Meisterwerk, das bis heute an Einfallsreichtum in Inhalt und Sprache unerreicht ist.
Zu seiner Zeit wenig beachtet und nach seinem Tod bald vergessen, wurde Cervantes von den deutschen Romantikern wiederentdeckt. Er starb kalendarisch am selben Tag wie Shakespeare, dem 23. April 1616 (wenn auch bedingt durch verschiedene Kalender 11 Tage voneinander getrennt.)
Don Quijote gilt heute als der archetypische Vertreter eines Idealistentums, der immer wieder an der Realität scheitern muss. Der Kampf gegen die Windmühlen ist sprichwörtlich. Der „Ritter von der traurigen Gestalt“ fand Aufnahme in Kunst, Ballett, Oper und Film.
1. Auflage Umfang: 1589 Normseiten bzw. 1657 Buchseiten