Im Umgang mit der Migration gibt es keine einfachen Antworten. Sicher ist, dass eine langfristige und humane Lösung nur gefunden werden kann, wenn sie die Unterstützung der Mehrheit der Bevölkerung hat.
Umso wichtiger ist es, eine offene Debatte über die Herausforderungen und Ziele der Migrationspolitik zu führen. Geht es darum, die Vielfalt zu fördern oder die Integration? Wenn Vielfalt als Ziel an sich verfolgt wird, was verbindet uns dann noch als Bürger?
Statt die Grenzen möglichst offen zu halten, fordern manche, sie ganz abzuschaffen. Doch ist dies mit der Demokratie, in der die Bürger über die Politik zu bestimmen haben, vereinbar? In diesem Band kommen Autoren aus acht Ländern zu Wort. Sie sprechen Aspekte der Migration nach Europa an, die in unserer Debatte viel zu oft ignoriert werden.
Beiträge von: Josie Appleton, Sabine Beppler-Spahl (Hg.), Alka Sehgal Cuthbert, Wendy Earle, Frank Furedi, Helene Guldberg, Karl Kemp, Brendan O’Neill, Mladen Pupavac, Vanessa Pupavac, Dominic Standish, Manos Tzafalias, Péter Ungár