Lespress: „Zum Heulen schön!“
[Quelle: Miriam Link, www. lesarion. de]
„Ahima Beerlage erzählt leicht und mit Wissen um die unfreiwillige Komik des Kampfes gegen die Unbilden der Pubertät. Vor allem aber gelingt es ihr, Ullis Geschichte zwischen Prilblumen, Raucherecke und Klassenfahrt unaufdringlich, aber unmissverständlich als Geschichte einer Emanzipation zu erzählen - die Pubertät als den ersten großen Kraftakt der Identitätsfindung. Sterne im Bauch schließt denn auch folgerichtig mit den Worten: ›Tabula Rasa. Ich bin eine Frau.‹“
[Quelle: Sophie Hack, Lespress]
„Ich habe in Erinnerungen geschwelgt und freue mich, dass es heute doch ein bisschen leichter ist, wenn Mausi rauskommt.“
[Quelle: Doris Sund, HaJo]
Sterne im Bauch
von Ahima BeerlageOut of Gelsenkirchen!
Ruhrpott in den Siebzigern. Ulli ist genervt. Ihre besten Freundinnen haben nur noch Jungs im Kopf. Und Jungs findet Ulli langweilig - ihr endloses Gelaber über Mopeds, Stereoanlagen, Schalke. Ulli diskutiert gern über Politik und kann bei Liebeskummer prima trösten. Dabei hat sie selbst Liebeskummer. Sie ist in ihre Sportlehrerin verknallt … Ihre Freundinnen sind keine große Hilfe. Was sollte Ulli ihnen schon erzählen? Dass sie sich fühlt wie eine Birne am Apfelbaum? Sie macht dicht: „Nich am Bär packen!“ Sie bedröhnt sich mit Suzi Quatro, heult zu „Love Story“ und liest Kafka und Mao. Und behält ihr wildes Herzklopfen beim Anblick von Mädchen für sich. Erst als Ulli nach Marburg geht, um zu studieren, eröffnet sich ihr eine Welt, in der sie sich heimisch fühlt - die Welt der Frauen, der Feministinnen, der Lesben … „Light My Fire“ …
Ein mitreißender Roman über die turbulente Gefühls- und Gedankenwelt während des Coming-out. Beim Lesen sind T. Rex und The Doors förmlich zu hören …
Ruhrpott in den Siebzigern. Ulli ist genervt. Ihre besten Freundinnen haben nur noch Jungs im Kopf. Und Jungs findet Ulli langweilig - ihr endloses Gelaber über Mopeds, Stereoanlagen, Schalke. Ulli diskutiert gern über Politik und kann bei Liebeskummer prima trösten. Dabei hat sie selbst Liebeskummer. Sie ist in ihre Sportlehrerin verknallt … Ihre Freundinnen sind keine große Hilfe. Was sollte Ulli ihnen schon erzählen? Dass sie sich fühlt wie eine Birne am Apfelbaum? Sie macht dicht: „Nich am Bär packen!“ Sie bedröhnt sich mit Suzi Quatro, heult zu „Love Story“ und liest Kafka und Mao. Und behält ihr wildes Herzklopfen beim Anblick von Mädchen für sich. Erst als Ulli nach Marburg geht, um zu studieren, eröffnet sich ihr eine Welt, in der sie sich heimisch fühlt - die Welt der Frauen, der Feministinnen, der Lesben … „Light My Fire“ …
Ein mitreißender Roman über die turbulente Gefühls- und Gedankenwelt während des Coming-out. Beim Lesen sind T. Rex und The Doors förmlich zu hören …