Ich kann nicht vergeben von Rudolf Vrba | Meine Flucht aus Auschwitz | ISBN 9783895618413

Ich kann nicht vergeben

Meine Flucht aus Auschwitz

von Rudolf Vrba, Vorwort von Beate Klarsfeld, herausgegeben von Dagi Knellessen und Werner Renz, aus dem Englischen übersetzt von Sigrid Ruschmeier und Brigitte Walitzek
Mitwirkende
Autor / AutorinRudolf Vrba
Herausgegeben vonDagi Knellessen
Herausgegeben vonWerner Renz
Übersetzt vonSigrid Ruschmeier
Übersetzt vonBrigitte Walitzek
Vorwort vonBeate Klarsfeld
Nachwort vonDagi Knellessen
Nachwort vonWerner Renz
Kommentiert vonWerner Renz
Kommentiert vonDagi Knellessen
Buchcover Ich kann nicht vergeben | Rudolf Vrba | EAN 9783895618413 | ISBN 3-89561-841-1 | ISBN 978-3-89561-841-3

Ich kann nicht vergeben

Meine Flucht aus Auschwitz

von Rudolf Vrba, Vorwort von Beate Klarsfeld, herausgegeben von Dagi Knellessen und Werner Renz, aus dem Englischen übersetzt von Sigrid Ruschmeier und Brigitte Walitzek
Mitwirkende
Autor / AutorinRudolf Vrba
Herausgegeben vonDagi Knellessen
Herausgegeben vonWerner Renz
Übersetzt vonSigrid Ruschmeier
Übersetzt vonBrigitte Walitzek
Vorwort vonBeate Klarsfeld
Nachwort vonDagi Knellessen
Nachwort vonWerner Renz
Kommentiert vonWerner Renz
Kommentiert vonDagi Knellessen
„Irgendwie fanden wir es nicht richtig, dass die Welt sich weitergedreht hatte, während es Auschwitz gab, dass die Leute gelacht und gescherzt, getrunken und sich geliebt hatten, während Millionen starben und wir um unser Leben kämpften.“
„Ich kann nicht vergeben - Meine Flucht aus Auschwitz“ ist ein einmaliges Erinnerungsdokument. Es erzählt, wie ein erst siebzehnjähriger Slowake in Auschwitz überlebte. Wie er sich vor der Willkür der SS und ihren Kapos schützte, wie er Strafen und Krankheiten überstand, sich bei den Widerstandskämpfern im Lager Respekt verschaffte und sogar einen seltenen Augenblick der Liebe erlebte. Mehr noch: wie er es als einer der wenigen schaffte, zusammen mit seinem Freund Alfréd Wetzler dieser hermetisch abgeriegelten Hölle zu entfliehen. Doch dieser junge Mann war nicht allein auf seine Freiheit bedacht, sondern versuchte alles, um die letzte große Massenmordaktion der Nationalsozialisten, die Deportation der ungarischen Juden, zu verhindern. Tatsächlich rettete der im April 1944 erstattete Vrba-Wetzler-Bericht hunderttausend Menschenleben.
„Rudolf Vrba war ungeheuer widerstandsfähig, ein tapferer, verwegener, zäher und unbestechlicher Mensch. Sein schwarzer Humor zusammen mit seiner bestechenden Intelligenz ermöglichten ihm das Überleben: zunächst während zweier Jahre in Majdanek, danach in Auschwitz, bis ihm die schier unmögliche Flucht aus der Gefangenschaft gelang. Rudolf Vrba erzählt ganz wunderbar, weder pathetisch noch selbstmitleidig, dafür mit einer unglaublichen Präzision, einer schneidenden Schärfe und, wo es angemessen ist, voller Menschlichkeit. Wie er in seinem Buch ICH KANN NICHT VERGEBEN. MEINE FLUCHT AUS AUSCHWITZ unvorstellbare Greuel schildert und die dramatischen Ereignisse seiner Flucht beschreibt, ist für mich eines der prägendsten, erschütterndsten Leseerlebnisse über den Holocaust.“ Claude Lanzmann