„Wer der Folter erlag, kann nicht mehr heimisch
werden in der Welt.“
Jean Améry
Der junge Chilene Carlos Mendoza hofft nach grausamen Folterungen in seinem Heimatland, in Frankreich ein neues Leben beginnen zu können. Es fällt ihm schwer, die Albträume und Schmerzen, das Misstrauen und die Angst hinter sich zu lassen. Draußen heulen die Wölfe - Pinochets Arm reicht weit und seine Killer sind auf Mendozas Spur. Für die Kämpfer im Untergrund, Latinos im Exil, ist er nützlich in seiner Hilflosigkeit. Er wird zur Schachbrettfigur, die Pinochets Gegner unter lückenhafter Deckung für die eigenen Zwecke nutzen und beliebig hin- und herschieben. Mitten in diesen unruhigen Zeiten findet er die Liebe. Mendoza wird all seinen Mut und seine Kraft brauchen, um das Versprechen einzulösen, das er einer Frau gegeben hat. Mit ihr will er in das Land der goldenen Felder reisen - doch draußen heulen die Wölfe!
„Hans Herbst beschreibt anschaulich einfühlsam. Er liebt seine Geschöpfe, und der Leser spürt, dass er sie kennt, spürt die Nähe des Autors zu seinen Figuren.“ Neue Zürcher Zeitung
Der junge Chilene Carlos Mendoza hofft nach grausamen Folterungen in seinem Heimatland, in Frankreich ein neues Leben beginnen zu können. Es fällt ihm schwer, die Albträume und Schmerzen, das Misstrauen und die Angst hinter sich zu lassen. Draußen heulen die Wölfe - Pinochets Arm reicht weit und seine Killer sind auf Mendozas Spur. Für die Kämpfer im Untergrund, Latinos im Exil, ist er nützlich in seiner Hilflosigkeit. Er wird zur Schachbrettfigur, die Pinochets Gegner unter lückenhafter Deckung für die eigenen Zwecke nutzen und beliebig hin- und herschieben. Mitten in diesen unruhigen Zeiten findet er die Liebe. Mendoza wird all seinen Mut und seine Kraft brauchen, um das Versprechen einzulösen, das er einer Frau gegeben hat. Mit ihr will er in das Land der goldenen Felder reisen - doch draußen heulen die Wölfe!
„Hans Herbst beschreibt anschaulich einfühlsam. Er liebt seine Geschöpfe, und der Leser spürt, dass er sie kennt, spürt die Nähe des Autors zu seinen Figuren.“ Neue Zürcher Zeitung