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Psychoanalyse hinter dem Eisernen Vorhang
herausgegeben von Ágnes Berger, Franziska Henningsen, Ludger M Hermanns und János C TogayDie Städte Berlin und Budapest sind aus der Frühzeit der Psychoanalyse kaum wegzudenken. Nach Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg aber musste die Psychoanalyse in Ungarn und der DDR unter einer kommunistischen Staatsideologie überleben. Wie konnte sie in einer solchermaßen abgeschotteten, repressiven Gesellschaft - nie offiziell verboten, aber als „Hauspsychologie des Imperialismus“ diskreditiert - fortbestehen und sich weiterentwickeln?
Beiträge von:
János Harmatta Psychoanalyse in Zeiten der weichen Diktatur in Ungarn
Ferenc ErQs Psychoanalyse und kulturelles Gedächtnis
Judit Mészáros Die Psychoanalyse als „die private Psychologie des Imperialismus“
Annette Simon Ostdeutsche Wege zur Psychoanalyse - zwischen Idealisierung und Aneignungswiderstand
Arndt Ludwig Untergang und Wiederkehr der Psychoanalyse zur Zeit der kommunistischen Diktatur in Ostdeutschland
Péter Nádas Das uns anvertraute Leben der anderen. Eine Skizze zweier psychoanalytischer Grenzfälle
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