Peter Weiss Jahrbuch | Band 31 - 2022 | ISBN 9783849820596

Peter Weiss Jahrbuch

Band 31 - 2022

herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonArnd Beise
Herausgegeben vonMichael Hofmann
Beiträge vonUte Adamczewski
Beiträge vonAida Alagic Bandov
Beiträge vonArnd Beise
Beiträge vonEllen Blumenstein
Beiträge vonInes Böker
Beiträge vonAnna Dabrowska
Beiträge vonRainer Gerlach
Beiträge vonMichael Hofmann
Beiträge vonAlexandra Juster
Beiträge vonKatja Kauer
Beiträge vonIsabelle Leitloff
Buchcover Peter Weiss Jahrbuch  | EAN 9783849820596 | ISBN 3-8498-2059-9 | ISBN 978-3-8498-2059-6

Peter Weiss Jahrbuch

Band 31 - 2022

herausgegeben von Arnd Beise und Michael Hofmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonArnd Beise
Herausgegeben vonMichael Hofmann
Beiträge vonUte Adamczewski
Beiträge vonAida Alagic Bandov
Beiträge vonArnd Beise
Beiträge vonEllen Blumenstein
Beiträge vonInes Böker
Beiträge vonAnna Dabrowska
Beiträge vonRainer Gerlach
Beiträge vonMichael Hofmann
Beiträge vonAlexandra Juster
Beiträge vonKatja Kauer
Beiträge vonIsabelle Leitloff
Das einunddreißigste Peter Weiss Jahrbuch wird eröffnet durch die
Übersetzung des letzten bisher noch nicht auf Deutsch vorliegenden
Texts, den Peter Weiss als schwedischer Autor für eine Zeitschrift druckfertig
machte: Aus Notizen eines Musikers. Damit ist das schwedischsprachige
literarische OEuvre vollständig in deutscher Übersetzung
greifbar.
Der Schwerpunkt des Jahrbuchs liegt auf dem Thema „Exil“. Katja
Kauer untersucht den Roman Cahuchu. Strom der Tränen (1943) der
erfolgreichen Exilschriftstellerin Vicki Baum. Alexandra Juster präsentiert
Erich Maria Remarques Romane Arc de Triomphe (1946) und Die
Nacht von Lissabon (1962). Aida Alagić Bandov befragt Peter Weiss’
exilbedingte Selbststilisierung als ortloser Kosmopolit. Isabelle Leitloff
analysiert die zwischen Fakt und Fiktion changierenden Romane Das
Erbe der Rosenthals (2016) und Die verlorene Tochter (2019) des
Exil-Kubaners Armando Lucas Correa. Arnd Beise erinnert an den
Roman Herzgegend (2010) von Corinna Schnabel über die deutschjüdische
Emigration in England nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der Peter-Weiss-Preis 2021 wurde in der Sparte „Film“ Ute Adamczewski
zugesprochen und 2022 überreicht. Das Jahrbuch dokumentiert
Ellen Blumensteins Laudatio und den Dank der Filmemacherin.
Rezensionen von Ines Böker, Anna Dąbrowska, Rainer Gerlach, Michael
Hofmann, Kilian Schindler, Sanna Schulte, Swen Schulte Eickholt und
Julia Sommer über Publikationen von Walter Boehlich bzw. zu Joseph
Conrad, Peter Weiss, W. G. Sebald und Günter Fuchs, zur Darstellung
von Gewalt, zum Europa-Diskurs der Gegenwartsliteratur und zu einer
Poetik der Verschiedenheit sowie der aktuellen Romane von Emine
Sevgi Özdamar und Martina Clavadetscher beschließen den Band.