Von den Schwierigkeiten, ein politischer Mensch zu werden von Andreas Petrik | Konzept und Praxis einer genetischen Politikdidaktik | ISBN 9783847403616

Von den Schwierigkeiten, ein politischer Mensch zu werden

Konzept und Praxis einer genetischen Politikdidaktik

von Andreas Petrik
Buchcover Von den Schwierigkeiten, ein politischer Mensch zu werden | Andreas Petrik | EAN 9783847403616 | ISBN 3-8474-0361-3 | ISBN 978-3-8474-0361-6
Politik, auch in demokratischer Form, ist ein „mühsames Geschäft“, das Bohren dicker Bretter und keine harmonische Veranstaltung, wie Helmut Schmidt mehrfach im Bundestag feststellte, was die neuere Demokratiepädagogik nicht selten aber unterschlägt. Mögliche Frustration, Resignation oder Verweigerung auf Seiten der Jugendlichen liegen keinesfalls fern. Dies gilt auch für das Geschäft der politischen Fachdidaktik. Beides fasst der Titel des Bandes treffend zusammen: Von den Schwierigkeiten, ein politischer Mensch zu werden. Der praxisunterfütterte Entwurf einer genetischen Politikdidaktik zeigt auf, wie dies dennoch gelingen kann. Die Simulation der „Dorfgründung“ ist ein interessantes Modell, die Schüler zu befähigen, Politik selber zu denken. Socialnet. de, 18.03.2014 Sowohl der Leser, der am Diskussionsstand der wissenschaftlichen Politikdidaktik interessiert ist, als auch derjenige, welcher für die Ausbildung von Studierenden und Referendaren oder für den eigenen Unterricht ‘Best-Practice-Modelle' sucht, wird auf die Publikation (der Dissertation) von Andreas Petrik gewinnbringend zurückgreifen. Forum Politikunterricht 1/2009

Von den Schwierigkeiten, ein politischer Mensch zu werden

Konzept und Praxis einer genetischen Politikdidaktik

von Andreas Petrik
Mit sozialen Experimenten das „Politische in uns selbst“ entdecken Wie kann politische Bildung Jugendlichen zu einer empathischen, kritischen und einmischungsfreudigen politischen Identität verhelfen? Der Autor zeigt konzeptionelle, unterrichtspraktische und empirische Wege auf. Dazu vergleicht er politikdidaktische Ansätze, Politikbegriffe sowie Politikvorstellungen von Lehrenden und Lernenden und führt in Unterrichtsmethoden, Lehr-Lern-Probleme, Kompetenzmodelle und qualitative Lernprozessdiagnosen per Argumentationsanalyse ein. Fallstudien zu einer Dorfgründungssimulation verdeutlichen, wie Jugendliche ihre tendenziell liberalen, grün-libertären, demokratisch-sozialistischen oder konservativen Werthaltungen entdecken, argumentativ ausbauen und mit Andersdenkenden aushandeln lernen. So wird nachvollziehbar, wie das genetische Prinzip mit sozialen Experimenten „das Politische in uns selbst“ herauslocken kann.