Genau hinschauen – Frühe Verletzungen und Potenziale der Entwicklung von Veronica Mächtlinger | Psychoanalytische Schriften 1953–2013 | ISBN 9783837979541

Genau hinschauen – Frühe Verletzungen und Potenziale der Entwicklung

Psychoanalytische Schriften 1953–2013

von Veronica Mächtlinger, herausgegeben von David Becker und Birgit Baethe
Mitwirkende
Autor / AutorinVeronica Mächtlinger
Herausgegeben vonDavid Becker
Herausgegeben vonBirgit Baethe
Nachwort vonLudger M. Hermanns
Buchcover Genau hinschauen – Frühe Verletzungen und Potenziale der Entwicklung | Veronica Mächtlinger | EAN 9783837979541 | ISBN 3-8379-7954-7 | ISBN 978-3-8379-7954-1

Genau hinschauen – Frühe Verletzungen und Potenziale der Entwicklung

Psychoanalytische Schriften 1953–2013

von Veronica Mächtlinger, herausgegeben von David Becker und Birgit Baethe
Mitwirkende
Autor / AutorinVeronica Mächtlinger
Herausgegeben vonDavid Becker
Herausgegeben vonBirgit Baethe
Nachwort vonLudger M. Hermanns
Veronica Mächtlingers Weg aus Südafrika nach London zu Anna Freud, zurück nach Südafrika und schließlich nach Berlin dokumentiert den häufig unterschätzten Beitrag von Analytiker*innen, die im Rahmen kolonialer und postkolonialer Lebensrealitäten ihre Perspektive auf die Psychoanalyse entwickelt haben. Ihre Arbeiten zeichnen sich insbesondere durch zwei Schwerpunktsetzungen aus: die Notwendigkeit des genauen Hinschauens in seinen vielfältigen Bedeutungen sowie die Heraushebung der äußeren Realität als entscheidende Einflussquelle der psychischen Entwicklung. Diese beiden Faktoren weisen unmittelbar auf ihre Ausbildung zur Kinderanalytikerin bei Anna Freud hin.
Neben eigenem Fallmaterial reflektiert die Autorin in ihren Texten theoretisch und psychoanalytisch-historisch den Beitrag der Anna-Freud-Schule und setzt diesen mit der Kinder- und Erwachsenenanalyse in Bezug, wobei immer wieder die Verarbeitung traumatischer Erfahrungen im Mittelpunkt steht. Ein biografisches Interview der Herausgeber*innen mit der Autorin, das es ermöglicht, ihre Texte aus der Perspektive der Lebenserfahrung noch einmal zu reflektieren, und ein Nachwort von Ludger M. Hermanns beschließen den Band.