
»Die in dieser Festschrift zusammengestellten Beiträge befassen sich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit Belangen der fachlichen Legitimation und der Willensfreiheit, mit Parallelen zwischen der jüdischen Geistesgeschichte und der Psychoanalyse und mit den Verdiensten Sigmund Freuds um die methodische Hermeneutik sowie dessen Überlegungen zu Phänomenen wie Aggressivität und Antisemitismus.«
DZI Soziale Arbeit, 10.2016
Subjektivität und Verstehen
Psychoanalyse und Sozialwissenschaften im Dialog. Jörg Frommer zum 60. Geburtstag
herausgegeben von Robert Müller-Herwig und Matthias VogelDie Psychoanalyse hat sich – wie die Sozialwissenschaft – zu einer Wissenschaft entwickelt, in der es um Verstehen in einem umfassenden Sinn geht. Dieses Verstehen kann nur durch die Einbeziehung des historischen und soziokulturellen Standpunkts erzielt werden, der die psychoanalytische und sozialwissenschaftliche Erkenntnis leitet.
Im Spannungsfeld von Psychoanalyse und Sozialwissenschaften beleuchten die Autorinnen und Autoren kreative, narrative, biografische und soziokulturelle Aspekte der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg und untersuchen ihren Einfluss auf die Konzeptualisierung von Subjektivität und Verstehen. Dabei werden themenadäquate psychoanalytische Forschungsmethoden ebenso betrachtet wie sozialwissenschaftliche Ansätze.
Mit Beiträgen von Brigitte Boothe, Ludwig Drees, Jörg Frommer, Uta Gerhardt, Jürgen Körner, Susanne Metzner, Ronald Mitnick, Marion M. Oliner, David L. Rennie, Wolfgang Tress, Andrzej Werbart und Léon Wurmser
Im Spannungsfeld von Psychoanalyse und Sozialwissenschaften beleuchten die Autorinnen und Autoren kreative, narrative, biografische und soziokulturelle Aspekte der deutschen Geschichte nach dem Zweiten Weltkrieg und untersuchen ihren Einfluss auf die Konzeptualisierung von Subjektivität und Verstehen. Dabei werden themenadäquate psychoanalytische Forschungsmethoden ebenso betrachtet wie sozialwissenschaftliche Ansätze.
Mit Beiträgen von Brigitte Boothe, Ludwig Drees, Jörg Frommer, Uta Gerhardt, Jürgen Körner, Susanne Metzner, Ronald Mitnick, Marion M. Oliner, David L. Rennie, Wolfgang Tress, Andrzej Werbart und Léon Wurmser