Wir bauen Archen von Thedel v. Wallmoden | Essays und Reden | ISBN 9783835385108

Wir bauen Archen

Essays und Reden

von Thedel v. Wallmoden, herausgegeben von Thorsten Ahrend, Christoph König und Nikola Medenwald
Mitwirkende
Herausgegeben vonThorsten Ahrend
Herausgegeben vonChristoph König
Herausgegeben vonNikola Medenwald
Autor / AutorinThedel v. Wallmoden
Buchcover Wir bauen Archen | Thedel v. Wallmoden | EAN 9783835385108 | ISBN 3-8353-8510-0 | ISBN 978-3-8353-8510-8

»Ein famoses Buch über das Büchermachen. Und über das Glück beim Büchermachen.« (Ronald Meyer-Arlt, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 10.07.2023)
»ein reiche(r) Schatz von Maximen« (Patrick Bahners, FAZ, 20.07.2023)
»Wer eine Anekdotensammlung oder Biografie erwartet, sollte sich auf viel mehr gefasst machen« (Thomas Kopietz, HNA, 19.12.2023)

Wir bauen Archen

Essays und Reden

von Thedel v. Wallmoden, herausgegeben von Thorsten Ahrend, Christoph König und Nikola Medenwald
Mitwirkende
Herausgegeben vonThorsten Ahrend
Herausgegeben vonChristoph König
Herausgegeben vonNikola Medenwald
Autor / AutorinThedel v. Wallmoden
Verantwortung für Autoren und Werke zu übernehmen, sich für literarische Qualität einzusetzen und diese auch gegen den herrschenden Trend durchzusetzen, persönlich für sie zu haften – das ist es, was Verleger immer ausgezeichnet hat. Zum erfolgreichen Verlegen gehört aber auch die Kontinuität der Zusammenarbeit und die Pflege eines Werkes. Das Bewahren der literarischen Tradition ist für Thedel v. Wallmoden ebenso wichtig wie langfristige Beziehungen zu Autorinnen und Autoren. Mit dem Bild der Arche ist ein kulturelles Erbe gemeint, das es zu bewahren gilt. Leidenschaftlich schreibt Thedel v. Wallmoden über Fluch und Segen der Arbeit des Verlegers, über wichtige Autoren, Freunde und Wegbereiter wie Ruth Klüger, Heinz Ludwig Arnold oder Walter Pehle, über Ringelnatz, Rosa Luxemburg und Ernst Toller. Vorbilder wie Kurt Wolff und Samuel Fischer werden gewürdigt ebenso wie die Rolle des oft verkannten »unsichtbaren Zweiten« – der Lektorin oder des Lektors. Außerdem wird die Frage diskutiert, weshalb Klassikerausgaben auch heute noch sinnvoll und notwendig sind und warum wir wissenschaftliche Editionen brauchen. In Aufsätzen, Vorträgen und kurzen Reden zu Buchpräsentationen kann man dem Verleger über die Schulter schauen und beginnt zu verstehen, was es bedeutet, ein leidenschaftlicher Büchermacher zu sein. Was es heißt, in »Büchern zu denken« (Eugen Claassen).