Aus den Rezensionen:
„Dies ist ein Werk der etwas anderen Art. … Nach Ansicht des Professors für internationale und regionale Wirtschaftsbeziehungen an der Uni Duisburg-Essen müsse daher ein ‘offenerer‘ Ansatz in der außenwirtschaftlichen Theorie ‘die Interdepenzen zwischen den verschiedenen Ebenen‘ und zudem den Zusammenhang von Raum und Zeit berücksichtigen. … Theorie und Politik der Außenwirtschaft aus einer neuen Perspektive: Heiduk bietet mit seinem Ansatz eine methodische Alternative zur vorliegender Lehrbuchliteratur.“
(www. buchkatalog. de)
In der Außenwirtschaftstheorie werden Länder als Grundlage zur Unterscheidung von Binnen- und Außenwirtschaft gewählt und die Bedingungen, Ursachen und Wirkungen ihrer Austauschbeziehungen im realen und monetären Sektor untersucht. Den methodischen Rahmen bildet die traditionelle Mikro- und Makroökonomik. Raum, Zeit und heterogene Akteure sind damit weitestgehend ausgeblendet. Auf Länderdaten beruhende empirische Tests sind häufig widersprüchlich. In dem vorliegenden Buch werden die Außen- und die Binnenwirtschaft als Wirtschaftsregionen aufgefasst, die in die Ebenen Ressourcenausstattung, Kultur/Gesellschaft, Technologie, Territorium/Staat/Politik, Unternehmen strukturiert werden. Es wird gefragt, inwieweit die jeweilige Ebene die Art, den Umfang und die Wirkungen der Austauschbeziehungen beeinflusst. Um diese Erweiterung des Blickwinkels zu ermöglichen, wird bewusst auf einen geschlossenen theoretischen Rahmen verzichtet.