Neue Zürcher Zeitung: Kerrs schwungvoller Roman ist unverkennbar eine Hommage an «1984» und lässt das Original stets durchscheinen. Das hat seinen Reiz.
Winston Smith, ein einfaches Mitglied der diktatorischen Staatspartei, arbeitet im Ministerium für Wahrheit, wo er die Vergangenheit im Sinne der Regierung umschreibt. «Der große Bruder» überwacht alle Bürger, jeder Widerstand gegen das System wird streng bestraft. Winston jedoch sehnt sich in seinem Innersten nach echter Wahrheit – und nach Liebe. Trotz aller Verbote beginnt er eine Beziehung mit seiner Kollegin Julia und träumt sogar davon, sich gegen die Partei aufzulehnen. Doch aus dem Überwachungsstaat gibt es kein Entkommen ...
Die berühmte Dystopie von George Orwell, neu übersetzt von Karsten Singelmann.