merz, 61/3 (2017): In einer gelungenen Verknüpfung philosophischer Ansätze mit den Freundschaftsinterpretationen antiker Klassiker bis zeitgenössischer Popkultur gelingt [Björn Vedder] ein mediengeschichtlicher Zirkelschlag.
Roland Braun, Philosophische Rundschau, 64 (2017): Dem Autor gelingen [...] phänomenologische Deskriptionen, die Jean-Paul Sartres berühmter Beschreibung einer Ski-Abfahrt gerecht werden.
Jürgen Diercks, iX, 6 (2016): Vedder liefert interessanten Diskussionsstoff.
Jörg Friedrich, Hohe Luft, 3 (2017): [Der Mensch] ist nicht gebunden, er muss sich selbst binden – und dazu braucht er Partnerschaften genauso wie Freundschaften. Zum Verstehen dieser Phänomene muss noch einiges getan werden, Björn Vedders Buch über Neue Freunde ist ein wertvoller Beitrag dazu.
Thomas Molck, www.socialnet.de, 08.11.2017: Ein lesenswertes Konzept moderner Freundschaft, das auch reichlich Gelegenheit zu einer eigenen kritischen – vermutlich an einigen Punkten zustimmenden und an anderen widersprechenden Positionierung – bietet. Insofern ist das Buch sicher interessant, für alle die sich in dieser Weise mit dem Konstrukt der Freundschaft auseinandersetzen möchten.
Frank Kaspar, WDR3 – Mosaik, 26.05.2017: Psychologisch überzeugend formuliert Björn Vedder einen Gegenentwurf zur pessimistischen Kulturkritik, die in der Aufmerksamkeits-Ökonomie der sozialen Medien nur eitle Selbstbespiegelung erkennt.
Christophe Fricker, www.literaturkritik.de, 24.09.2017: Ein wunderbares Buch, anspruchsvoll und ehrlich, und eines, in dem man sich nicht nur dauernd etwas anstreicht, sondern fast schon versucht ist, die angestrichenen Formulierungen auswendig zu lernen. Wer hätte so etwas erwartet.