×
Clementine Skorpil, Die Presse am Sonnta: Der Erzählton ist heiter-gelassen, humorvoll. Und immer wieder ist man perplex, wie es Condé gelingt, der bekannten Geschichte eine neue Wendung zu geben, sie in unsere Welt zu transferieren und zu aktualisieren.
Passauer Neue Presse: Ein zauberhaftes, warmherziges Buch.
Das Evangelium der neuen Welt
Roman - Ausgezeichnet mit dem Alternativen Literaturnobelpreis, nominiert für den Booker-Award
von Maryse Condé, aus dem Französischen übersetzt von Bettina BachEin Findelkind auf einer Karibikinsel: Ist der Junge der neue, nicht-weiße Messias? Maryse Conde erzählt farbenprächtig und unvergesslich vom Traum einer toleranten, friedlichen Welt.»Eine großartige Geschichtenerzählerin.« Bernardine Evaristo»Heiter und hoffnungsfroh ... ein bestechend schöner Roman voller Weisheit, Großherzigkeit und Versöhnlichkeit.« Leïla Slimani»Maryse Condé ist eine magische Erzählerin.« Jury des Alternativen LiteraturnobelpreisesAn einem Ostersonntag finden Monsieur und Madame Ballandra, ein älteres, kinderloses Ehepaar, ein Neugeborenes in ihrem Gartenschuppen. Pascal, der Säugling, ist überaus hübsch - dunkelhäutig, mit glatten, schwarzen Haaren und Augen, die so graugrün sind wie das Meer, das die Karibikinsel umgibt. Niemand kann sagen, woher der Junge kommt. Aus Europa? Aus Afrika? Aus Asien? Doch nicht nur sein Aussehen weckt die Neugier der Inselbewohner. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dieses Findelkind könnte ein ganz besonderes Geschenk an die Menschheit sein: Vielleicht hatte Gott der Vater ja zwei Söhne und den Jüngeren nun zu ihnen geschickt? Ein neuer Messias, der den Auftrag hat, die Welt so zu verändern, dass sie toleranter und friedlicher wird. Kaum erwachsen, zieht Pascal los, auf der Suche nach seiner wahren Bestimmung. »Das Evangelium der Neuen Welt« ist eine farbenprächtige, unvergessliche Geschichte der »Grande Dame der französischen Literatur« (BR).