DER SPIEGEL, Sigmar Gabriel: Das Buch ist eine kluge, abwägende und doch pathetische Streitschrift für Deutschland, das sich seiner Besonderheiten bewusst ist, ohne dabei auf Sonderwege zu geraten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Stephan Wackwitz: Ein historisch zuverlässig informierendes Vademecum für politisch interessierte und demokratisch orientierte Zeitgenossen, die sich in einer aufgeheizten innenpolitischen Atmosphäre zurechtfinden müssen.
3sat „Kulturzeit“: Es ist ein streitbares Buch, das Thea Dorn da vorgelegt hat. Ein provokantes, deutsches Manifest, über das sich trefflich streiten lässt. Die Debatte ist eröffnet.
Sachbuchbestenliste von Deutschlandfunk Kultur, ZDF und "Die Zeit" - Platz 4 im Juni 2018: Die Schriftstellerin Thea Dorn stellt sich den aktuellen Schicksalsfragen unserer Gesellschaft – differenziert, unaufgeregt und dennoch leidenschaftlich.
B.Z. am Sonntag: Ihr kluger ‚Leitfaden für aufgeklärte Patrioten‘ ist ein Glücksfall in der aktuellen Debatte.
Seit Jahren streiten wir, und der Ton wird rauer: Befördert die Rede von Heimat und Verwurzelung oder gar Patriotismus ein rückwärtsgewandtes, engstirniges Denken, das über kurz oder lang zu neuem Chauvinismus, Rassismus und Nationalismus führen wird? Oder ist das Beharren auf unseren kulturellen, historisch gewachsenenen Besonderheiten in Zeiten von Migration, Globalisierung und Technokratisierung nicht vielmehr Grundbedingung dafür, jene weltoffene Liberalität und Zivilität zu wahren, zu der das heutige Deutschland ja inzwischen längst gefunden hat? Anknüpfend an Themen, die sie bereits in ihrem Bestseller „Die deutsche Seele“ (zusammen mit Richard Wagner) erkundet hat, wendet Thea Dorn sich nun den aktuellen Schicksalsfragen unserer Gesellschaft zu - differenziert, unaufgeregt und dennoch leidenschaftlich.