Manon Lescaut von Abbé Prévost | Roman | ISBN 9783641113827

Manon Lescaut

Roman

von Abbé Prévost, aus dem Französischen übersetzt von Jörg Trobitius
Mitwirkende
Autor / AutorinAbbé Prévost
Nachwort vonKristina Maidt-Zinke
Übersetzt vonJörg Trobitius
Buchcover Manon Lescaut | Abbé Prévost | EAN 9783641113827 | ISBN 3-641-11382-2 | ISBN 978-3-641-11382-7

NZZ am Sonntag (CH), 24.11.2013: Eine emotionsgeladene Geschichte, deren Abenteuereinlagen an die Robinsonaden des 17. und deren Seeleneinblicke an die Liebesromane des 18. Jahrhunderts anknüpfen. In [einem] sparsam-schmiegsames Deutsch.

Hellweger Anzeiger, 28.10.2013: Der Roman, jetzt in einer sehr guten und sanft entstaubenden Übersetzung von Jörg Trobitius, bleibt das Maß aller Dinge. Weltliteratur eben.

Frankfurter Rundschau, 23.11.2013: Männer in der Weltliteratur dürfen selten so lieben, so selbst-, bewusst-, bedingungslos.

Manon Lescaut

Roman

von Abbé Prévost, aus dem Französischen übersetzt von Jörg Trobitius
Mitwirkende
Autor / AutorinAbbé Prévost
Nachwort vonKristina Maidt-Zinke
Übersetzt vonJörg Trobitius
Die bewegende Geschichte einer bedingungslosen LeidenschaftRätselhafte, schillernde Manon Lescaut – ist sie die bedingungslos Liebende, als die sie selbst sich darstellt, oder doch nur ein Fähnchen im Sturmwind ihrer Begierden? Seit Jahrhunderten beschäftigt diese unwiderstehliche Femme fatale die Fantasie von Männern und Frauen. «Ich muss verrückt sein, Manon, aber ich liebe dich.» (Serge Gainsbourg)Die verführerische Manon Lescaut soll von ihren Eltern ins Kloster geschickt werden, da kreuzt der junge Chevalier des Grieux ihren Weg. Er verfällt ihr sofort und lässt alle Pläne fahren. Mit seiner blinden Leidenschaft für die abgöttisch Geliebte brüskiert er Kirche und Konventionen. Die wilde Ehe gewinnt eine flirrende Dynamik, aufmerksam beäugt von der geschmähten Gesellschaft. Denn die beiden – privilegiert, aber geächtet – kennen nur Freund oder Feind. Und diejenigen, die sich kaufen lassen von ihrem ergaunerten Geld. Doch beim dramatischen Finale in der Neuen Welt können auch das Gold, Manons Liebreiz und des Grieux‘ blaues Blut die Heldin nicht retten. Der Benediktinermönch Abbé Prévost (1697–1763), selbst kein Kind von Traurigkeit, schuf mit seinem Roman eine der furiosesten Frauengestalten, die zu zahllosen Bearbeitungen in Literatur, Musik und Film inspirierte. „Ihr Name ist zur Chiffre geworden, ihre Anziehungskraft scheint ungebrochen“, schreibt Kristina Maidt-Zinke in ihrem Nachwort. „Die spannendsten Abenteuer jedoch erlebt man mit ihr noch immer, wenn man ihre Geschichte liest.“ Die vorliegende Neuübersetzung veranschaulicht Abbé Prévosts Rolle als Wegbereiter für die romantische Empfindsamkeit. Zum 250. Todestag von Abbé Prévost am 23. November 2013NeuübersetzungDer Urtext zahlloser Bearbeitungen: von Puccini bis Gainsbourg«Was vergießt man nicht für heiße Tränen bei der Lektüre dieses ergötzlichen Werks!» Marquis de Sade