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DER SPIEGEL, 15.07.2013: Das bewegende Buch des Otto Dov Kulka über seine Kindheit in Auschwitz.
Neue Zürcher Zeitung (CH), 28.12.2013: Eindringlich, berührend und beunruhigend.
Münchner Merkur: Ein in manchen Passagen unerträgliches, ein schwieriges Buch gewiss, aber auch ein mutiges und wichtiges.
Die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie in Wissenschaft, Kunst und sozialem Leben, 02/14: Die Magie eines alles überdauernden Lebenskeimes ist es, die Kulkas Buch im Untergrund durchweht.
Landschaften der Metropole des Todes
Auschwitz und die Grenzen der Erinnerung und der Vorstellungskraft
von Otto Dov Kulka, aus dem Hebräischen übersetzt von Inka Arroyo Antezana, Anne Birkenhauer und Noa MkaytonDie einzigartigen Betrachtungen eines Mannes über die wiederkehrenden Erinnerungen an seine Kindheit in Auschwitz
Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.
Die Metropole des Todes, das ist Auschwitz-Birkenau. Als Kind wird Otto Dov Kulka zusammen mit seiner Mutter erst in das Ghetto Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Er überlebt die zweimalige Liquidierung des sogenannten Familienlagers und verlässt Auschwitz schließlich im Januar 1945 auf einem Todesmarsch. Lange Zeit hat er über seine Erlebnisse geschwiegen, sich als Historiker allein streng wissenschaftlich mit dem Mord an den Juden befasst. In diesem außergewöhnlichen Text erkundet Kulka nun die Fragmente seiner Erinnerung an Auschwitz, die wiederkehrenden Träume und Bilder, die sein Leben begleiten und unauslöschlich prägen. Eine beeindruckende literarische Reflexion, die unsere Wahrnehmung der Vergangenheit verändert.