NDR Kultur: »›Das Lied des Propheten‹ ist große Literatur. Absolut lesenswert.«
Claudia Kuhland, NDR Kultur, 09. September 2024
Deutschlandfunk: »Die Bilder, die Lynch dafür findet, sind ebenso eindringlich wie uneindeutig, von intimer Schönheit mitten im Schrecken. […] [W]eil das Buch keine Rettung verspricht und dennoch auf die Menschlichkeit pocht, verschiebt es Perspektiven, indem es seinen Lesern unabweislich vor Augen führt, wovon sie nichts wissen wollen, was sie nicht aushalten. Sollten sie die Augen öffnen, werden sie belohnt mit großer Kunst.«
Julia Schröder, Deutschlandfunk, 04. August 2024
Das Erste titel, thesen,temperamente: »Paul Lynch kreiert eine klaustrophobische, atemlose Stimmung, herzzerreißende Szenen, Fiktion, die die Wirklichkeit greifbar, die tiefere Wahrheit sichtbar macht. […] ›Das Lied des Propheten‹ ist große Literatur. Absolut lesenswert.«
Claudia Kuhland, Das Erste titel, thesen, temperamente, 28. Juli 2024
NZZ: »›Das Lied des Propheten‹ [zieht uns] existenziell in Mitleidenschaft wie kaum ein Werk dieser Zeit: Es hat nur einmal in einem Jahrhundert einen Franz Kafka gegeben; und in diesem gibt es nur einen Paul Lynch.«
Markus Gasser, Neue Zürcher Zeitung, 06. Juli 2024
Wie war dein Tag, Liebling?: »Eines der emotionalsten Bücher, das ich seit langem gelesen habe. […] Ich bin völlig begeistert davon.«
Anke Engelke, Wie war der Tag, Liebling?, 08. April 2024
ORF Ö1: »[Ein] Lied ist dieser Roman sicher keines. Er ist eine eindringlich ausgemalte und buchstäblich fesselnde Warnung, was geschieht, wenn illiberale Kräfte an die Macht kommen und eine angeblich neue Normalität herstellen.«
Clemens Ruthner, Ö1, 03. November 2024
Ruhr Nachrichten: »Paul Lynchs Roman ›Das Lied des Propheten‹ wurde mit dem Booker-Preis 2023 ausgezeichnet – vollkommen zu Recht! Denn dieses Meisterwerk des irischen Schriftstellers ist nicht nur in sprachlicher Hinsicht ein Kleinod, sondern auch ein zutiefst bewegender Roman, der den Leser noch lange nachdenklich zurücklässt.«
Sylvia Paschert, Ruhrnachrichten, 19. Oktober 2024
Die Presse am Sonntag: »Paul Lynch hat einen beklemmenden, aber wichtigen Roman vorgelegt und zeigt: Es ist nicht weit von einer demokratisch gewählten Regierung zu einer diktatorischen, die nicht am Wohlergehen ihrer Bürger interessiert ist – sondern allein an Macht und Terror.«
Antonia Barboric, Die Presse am Sonntag, 29. September 2024
Chemnitzer Zeitung: »Seine Sprache entwickelt einen Sog. In einer Zeit, in der immer mehr Autokraten an die Macht drängen und die AfD bei Landtagswahlen mehr als 30 Prozent erreicht, trifft dieses Buch einen Nerv.«
Welf Grombacher, Chemnitzer Zeitung, 28. September 2024
Frankfurter Rundschau: »Paul Lynch macht es dem Leser, der Leserin unbehaglich, macht sie atemlos, versetzt sie in die Situation eines Menschen, dessen Land in eine Diktatur, dann in einen Bürgerkrieg rutscht. […] Die Dunkelheit wirbelt, die Dringlichkeit tönt in atemberaubenden Bildern.«
Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau, 04. September 2024
Deutschlandfunk Kultur: »Eine intensive und beklemmende Lektüre.« Deutschlandfunk Kultur Lesart, Buchempfehlungen September 2024
Irish Berlin: »Wie überwindet man das Schweigen? ›Das Lied des Propheten‹ ist ein Plädoyer gegen das Wegsehen und Weghören.«
Beate Lemcke, Irish Berlin, August 2024
nd: »Dieses Buch […] geht wirklich unter die Haut.« Florian Schmid, nd, 21. August 2024
Petras Bücher-Apotheke: »Poetisch? Zu schwach! Emotional? Zu kurz gegriffen! Die eingesetzten Sprachbilder grandios? Das klingt zu abgenutzt. Sie gehen […] durch Mark und Bein.«
Petra Kuhn, Petras Bücher-Apotheke, August 2024
Kölnische Rundschau: »Man kann diesen wahrhaft überwältigenden Roman angesichts erstarkender rechtsnationaler Parteien gewiss als aktuelles Polit-Menetekel sehen. Wichtiger scheint indessen der empathische Blick auf jene Menschen, die sich in existenzieller Notwehr zwischen Ausharren und Flucht entscheiden müssen.«
Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau, 31. Juli 2024
EgoFM: »Ein beängstigend gutes Portrait einer Familie, deren Leben durch ein Regime zerstört wird.«
Günter Keil, EgoFM, 26. Juli 2024
Literatur leuchtet: »Was für ein Roman! […] Es ist ein Roman, der inhaltlich erschüttert und zugleich – und das ist die besondere Stärke – in einer großartigen Sprache den Inhalt verdeutlicht. Die Sprache ist in ihrer Poetik feinste Untermalung des Grauens und der Verzweiflung, sie erzeugt unglaublich dichte Bilder.«
Marina Büttner, Literatur leuchtet, 17. Juli 2024
FALTER: »Dem irischen Schriftsteller, der auf dystopische Stoffe spezialisiert ist, gelingt eine eindringliche Warnung vor faschistischen Tendenzen, die aufgrund der soghaften Sprache zudem das Prädikat „literarisch wertvoll“ verdient. […] ›Das Lied des Propheten‹ [lässt sich] als Schlüsseltext über die Gefahr des allerorts erstarkenden Faschismus lesen.«
Sebastian Fasthuber, Falter, Ausgabe 29/2024
Die BUNTE Woche: »[Die große sprachliche und erzählerische Kunst von Paul Lynch ist, dass er es schafft] eine dichte, fast schon klaustrophobische Atmosphäre herzustellen, die einem beim Lesen wirklich den Atem abschnürt, weil das alles so ungeheuerlich ist und andererseits so nachvollziehbar.«
Alf Mentzer, hr2, 16. Juli 2024
»Wenn es so etwas wie ein zentrales Buch für unsere Zeit gibt, dann ist es dieses. Brillant und Eindringlich« The Observer
An einem regennassen Abend in Dublin öffnet die Wissenschaftlerin und vierfache Mutter Eilish Stack ihre Haustür und steht zwei Beamten der neu gegründeten irischen Geheimpolizei gegenüber. Sie sind gekommen, um ihren Mann Larry, einen bekannten Gewerkschafter, zu verhören. Kurz nach dieser Begegnung verschwindet Larry, und sehr schnell beginnen die Dinge in Eilishs Welt aus dem Ruder zu laufen.
Irland befindet sich in der Gewalt einer Regierung, die auf dem Weg in die Tyrannei ist. Eilish findet sich in der alptraumhaften Logik einer kollabierenden Gesellschaft wieder, angegriffen von unsichtbaren Kräften, die sich ihrer Kontrolle entziehen. Sie ist gezwungen, alles zu tun, um ihre Familie zu schützen und alle zusammenzuhalten. Wie soll sie ihren Kindern erklären, was passiert ist, wenn sie nach dem Vater fragen? Wie wird ihr eigener zunehmend dementer Vater auf die gravierenden Veränderungen seines Alltags reagieren? Und wie weit wird Eilish selbst gehen, um sich und ihre Familie zu retten? »Das Lied des Propheten« ist ein atemloses Porträt einer Familie am Rande der Katastrophe, das stilistisch und emotional seinesgleichen sucht. Paul Lynchs meisterhafter Roman ist das Buch der Stunde – und ein Appell, die entstehenden autoritären Regime der Gegenwart zu bekämpfen.
»Einen Triumph des emotionalen Erzählens, mutig und anregend« Booker Prize Jury
»Ein wichtiges und unvergessliches Leseerlebnis.« The Guardian
»Einer der erschütterndsten und provokativsten Romane, die ich seit langem gelesen habe.« Scotsman
»Paul Lynch ist einer der meistgefeierten irischen Schriftsteller seiner Generation und ›Das Lied des Propheten‹ ist Irlands ›1984‹.« Telegraph
»Ein Meisterwerk« Big Issue
»Erschreckend plausibel« Irish Times
»Erschreckend plausibel« Irish Times