, -: »John Lanchester schreibt eine kurze und heftige Zusammenfassung der Finanzkrise.«
Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.03.2013
» ... für alle, die nicht verstehen, warum sie mit ihren Steuern Banken „retten“ sollen, nur um anschließend zu erfahren, dass solche Banken Milliardenprofite ausweisen, von den Bonuszahlungen gar nicht zu reden ... amüsant und lehrreich.«
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung, 02.04.2013
»Lanchester versteht es, verschiedene Handlungsstränge und Entwicklungslinien, Nah- und Fernaufnahmen, Personen und Pointen, das große Bild und das kleine Detail zu einer überraschend leichten Erzählung zusammenzuführen.«
Lutz Lichtenberger, Frankfurter Rundschau, 14.05.2013
»Vielleicht braucht es jemanden wie John Lanchester, der uns die Krise erklärt. Dem britischen Schriftsteller gelingt, was in dieser Klarheit noch niemand geschafft hat: Er legt die Ursachen der globalen Finanzkrise dar, benennt die Schuldigen und zeigt auf, wo wir nach Lösungen suchen können.«
Jörg Hackhausen, Handelsblatt, 25.06.2013
»Herausgekommen ist am Ende ein Buch, das im Plauderton verfasst ist, trotzdem aber lehrreich ist und klare Positionen formuliert.«
Daniel Hackbarth, Stuttgarter Zeitung, 22.03.2013
»John Lanchester holt seine Leser aus dem Krisengerede heraus. Quer durch die Krisenschübe erkundet er die Strukturdefizite der Finanzindustrie ... Lanchester, zugleich Kenner der Finanzwelt und Romancier, führt die Leser durch Geschichten realer Erfahrungen in die sonderbare Welt jener Geschäfte, die immer neue Krisen auslösen«
Erich Kitzmüller, Die Presse Spectrum, 18.05.2013
»Lanchesters Buch ist wohl eines der besten zum hochaktuellen Thema.«
Dresdner Neueste Nachrichten, 22.04.2013
Unterhaltsam und verständlich entwirrt der Autor des Welterfolgs »Kapital« jedem Laien, warum die Finanzwelt und die globale Welt seit Jahren erschüttert werden und die Ursachen noch immer nicht behoben sind. Der Sündenfall begann, als Finanzjongleure die Tatsache verschleierten, dass jedes finanzielle Abenteuer irgendwann von irgendjemandem bezahlt werden muss. Dabei macht er aus seiner sehr britischen Euroskepsis keinen Hehl und umreißt Vorschläge, wie eine politische Einigung Europas gelingen und Europa stärken könnte, um die Finanzkrise gemeinsam zu überwinden. »Gestern«, so heißt ein sarkastischer Witz, »standen wir vor dem Abgrund. Heute sind wir einen Schritt weiter.« Dazu will es John Lanchester nicht kommen lassen – er plädiert dafür, einen Schritt zurückzutreten und entschlossen zu handeln, um nicht alles, was seit dem Fall der Mauer erreicht wurde, verloren gehen zu lassen.