„[...] die Autoren erklären nachvollziehbar, warum das gut geführte Interview ein Handwerk ist, das man beherrschen kann.“ ABZV - Newsletter der Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage e. V., 01/2006
„Entlang einiger tatsächlich gesendeter oder gedruckter Beispiele zeigen ein Soziologie-Professor und ein Medientrainer, wie es richtig geht und was auf jeden Fall zu vermeiden ist. Das praxisnahe Buch hält nützliches Werkzeug für Journalisten parat.“ Medienspiegel, 10/2005
Stimmen zur 1. Auflage:
„[...] ist insbesondere Medienschaffenden, die für die elektonischen Medien arbeiten, zu empfehlen.“ Sage & Schreibe Werkstatt, 03/2001
„Ein wichtiger Ratgeber für Journalisten [...]“ Medienwissenschaft, 3/2000
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8 Ausdrücklich möchten wir betonen, dass uns an den Beispielen nicht die jeweilige Person des Interviewers oder des Befragten interessieren, son dern das handwerkliche Problem, das sich im Einzelfall stellt. Wir wollen zeigen, wie sich der Interviewer verhalten kann, um ein besseres Interview zu führen, d. h. das Interview für die Empfänger informativer und spannen der zu machen. Information, Spannung und Gesprächswert eines Interviews halten wir für wichtig, da sie allein für die Empfänger nützlich sind; auf diese Ziele hin wurden die Rezepte formuliert. Wenngleich wir nur Bei spiele aus Hörfunk und Fernsehen bringen, lassen sich doch die meisten Ratschläge auch auf die Produktion von Interviews für Printmedien über tragen. Zwei Bemerkungen vorweg: Auch wenn wir uns im Text häufig auf eine Live-Situation beziehen, gelten die Ratschläge für alle Aufnahme Situationen. Damit der Text besser lesbar ist, verwenden wir zumeist nur eine Form: Wir sprechen von „Interviewer“ oder von „Interviewerin“.