The New York Review of Books: Das erste italienische Werk seit langer, langer Zeit, das einen Nobelpreis verdient.
DIE ZEIT: Wir werden die beiden Freundinnen nicht mehr vergessen. Mille grazie.
Frankfurter Rundschau: Wer #FerranteFever googelt, findet eine florierende Subkultur leidenschaftlicher Leser, eine transnationale Gemeinschaft, die viel Zeit und Mühe darauf verwendet, fiktive Ereignisse aus dem Neapel der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu diskutieren.
Washington Post: Elena Ferrante ist für Neapel, was Charles Dickens für London gewesen ist.
Boston Globe: Jeder sollte alles lesen, wo Elena Ferrante draufsteht.
The Sunday Times: Elena Ferrante ist die maßgebliche zeitgenössische Autorin Italiens – und der ganzen Welt.
The New York Times: Das beste Porträt einer Frauenfreundschaft in der gesamten modernen Literatur.
Le Monde: Ferrante wirkt wie eine Droge.
The Independent: Ein Roman allererster Güte!
Das letzte Mal habe ich Lila vor fünf Jahren gesehen. Wir schlenderten früh am Morgen unsere Straße, den Stradone, entlang, und wie nun schon seit Jahren gelang es uns nicht, uns miteinander wohlzufühlen.
Elena und Lila sind inzwischen erwachsene Frauen. Lila hat einen Sohn bekommen und sich von allem befreit, von der Ehe, von ihrem neuen Namen, vom Wohlstand. Sie hat ihrem alten Viertel den Rücken gekehrt, arbeitet unter entwürdigenden Bedingungen in einer Wurstfabrik und befindet sich unversehens im Zentrum politischer Tumulte. Elena hat Neapel ganz verlassen, das Studium beendet und ihren ersten Roman veröffentlicht. Als sie in eine angesehene norditalienische Familie einheiratet und ihrerseits ein Kind bekommt, hält sie ihren gesellschaftlichen Aufstieg für vollendet. Doch schon bald muss sie feststellen, dass sie ständig an Grenzen gerät.