WDR Funkhaus Europa: Grandios, ohne Frage einer der Krimis des Jahres. Wie er vom Kleinen ins Große führend die Gesellschaft seziert, das ist bei Celil Oker immer wieder faszinierend. Neu ist, dass er seinen Ermittler noch viel reifer, autonomer und auch böser gestaltet als bislang. Das Ergebnis: ein abgründiger, bissiger, trotzdem herzenswarmer Detektivroman voller (Dialog-)Witz, Situationskomik und packender Milieuschau.
Buchprofile/Medienprofile: Oker weiß mit seinem manchmal durchaus trocken-ironischen Stil und einer detailreichen Milieuschilderung immer auch treffende gesellschaftskritische Schlaglichter auf das Leben in der 14-Millionen-Stadt zu werfen. Erstklassige Unterhaltungsliteratur für alle Fans dieses Genres und Istanbul-Freunde gleichermaßen.
www.leseschatz.wordpress.com: Wieder ist es einem Kriminalroman gelungen, in mir Fernweh zu erwecken. Als Leser wird man förmlich durch die Viertel, Gassen und Straßen von Istanbul getrieben. So ist auch eine der wichtigsten Rollen im Buch die Stadt selbst.