
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mit wilder Fabulierlust vermengt Kadare alte Legenden mit der Gegenwart, schaut ironisch auf die unter der Diktatur geduckte Gesellschaft
Freie Presse: ein Autor von Weltrang
Süddeutsche Zeitung: Mit leichter Hand geschrieben und locker komponiert
Deutschlandfunk Kultur: das ist die eigentliche Kunst von Kadare, wie er es schafft, das Kleine, das Private, das Heitere mit der Tragik der Geschichte zu verknüpfen
Freie Presse: schalkhaft und fabulierfreudig [...]. Wer einmal eines seiner Bücher gelesen hat, kann sich dem Sog dieses großen Erzählers nicht mehr entziehen
Bayerischer Rundfunk: Dem berühmtesten Autor Albaniens gelingt ein federleicht daherkommender Mix aus kindlichem Begreifen, alten Mythen und Landes-, ja sogar Weltgeschichte, durchzogen von grimmigem Humor
Geboren aus Stein
Ein Roman und autobiographische Prosa
von Ismail Kadare, aus dem Albanischen übersetzt von Joachim RöhmIsmail Kadares Reise an den Ursprung seines Erzählens
Selten geschieht es in der Weltliteratur, dass ein ganzes Werk von einem Ort einzigen ausgeht und immer wieder zu ihm zurückkehrt. Bei Ismail Kadare ist das Gjirokastra, einst die mächtigste Gebirgssiedlung Albaniens. Große Kastenhäuser ducken sich wie Nester in den Hang. Enge Gassen, verwinkelte Gänge, dunkle Tore. Über allem der Schatten der Burg.
In diesem Labyrinth aus Stein und Geheimnis ist Kadare geboren. Hier verlebte er seine Kindheit und Jugend und sog unter den Granitdächern von den Großeltern mysteriöse Geschichten von Geistern und Gespenstern in sich auf. Hierhin kehrte er in seinen Büchern immer wieder zurück, auch in seinem letzten Roman »Die Puppe«, der diesen Band beschließt und seiner Mutter gewidmet ist.
»Er ist der Homer Albaniens.«
Die Welt
»Ismail Kadare hat mehr über das 20. Jahrhundert und seine Dunkelheit zu erzählen als jeder andere zeitgenössische Autor.«
Daniel Kehlmann
Selten geschieht es in der Weltliteratur, dass ein ganzes Werk von einem Ort einzigen ausgeht und immer wieder zu ihm zurückkehrt. Bei Ismail Kadare ist das Gjirokastra, einst die mächtigste Gebirgssiedlung Albaniens. Große Kastenhäuser ducken sich wie Nester in den Hang. Enge Gassen, verwinkelte Gänge, dunkle Tore. Über allem der Schatten der Burg.
In diesem Labyrinth aus Stein und Geheimnis ist Kadare geboren. Hier verlebte er seine Kindheit und Jugend und sog unter den Granitdächern von den Großeltern mysteriöse Geschichten von Geistern und Gespenstern in sich auf. Hierhin kehrte er in seinen Büchern immer wieder zurück, auch in seinem letzten Roman »Die Puppe«, der diesen Band beschließt und seiner Mutter gewidmet ist.
»Er ist der Homer Albaniens.«
Die Welt
»Ismail Kadare hat mehr über das 20. Jahrhundert und seine Dunkelheit zu erzählen als jeder andere zeitgenössische Autor.«
Daniel Kehlmann