Die narzisstische Volksgemeinschaft von Felix Römer | Theodor Habichts Kampf. 1914 bis 1944 | ISBN 9783104904016

Die narzisstische Volksgemeinschaft

Theodor Habichts Kampf. 1914 bis 1944

von Felix Römer
Buchcover Die narzisstische Volksgemeinschaft | Felix Römer | EAN 9783104904016 | ISBN 3-10-490401-4 | ISBN 978-3-10-490401-6
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Militärgeschichtliche Zeitschrift: Ein ebenso ungewöhnliches wie innovatives, flüssig geschriebenes, ansprechend illustriertes und durchweg faszinierendes Buch!
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Insgesamt handelt es sich also um einen spannenden Blick in die Mikrogeschichte des Ostfeldzugs. Hinzu kommt, dass das Buch […] gut geschrieben ist.

Die narzisstische Volksgemeinschaft

Theodor Habichts Kampf. 1914 bis 1944

von Felix Römer
Die Ostfront, 31. Januar 1944: Ein deutsches Bataillon wird von der   Roten Armee überrannt, der Kommandeur fällt im Kampf. Es ist Theodor   Habicht, einer der ranghöchsten Nationalsozialisten, die als Offiziere   den »Heldentod« sterben. Er hinterließ ein einzigartiges   Tagebuch, das   für den Historiker Felix Römer Ausgangspunkt einer   ungewöhnlichen   Biographie ist. Sie offenbart tiefe, zuweilen verstörende Einblicke in   die Gedankenwelt eines überzeugten Nationalsozialisten und   Wehrmachtoffiziers. Vor allem entdeckt Felix Römer bei Habicht eine   enorme   Selbstbezogenheit, die ihn in allen Lebensphasen leitete - ein   Narzissmus, der auch die NS-Gesellschaft insgesamt prägte.
Felix   Römer erzählt eine Geschichte von Machtspielen und Korruption,   beschreibt den Aufstieg der NSDAP, das Agieren der NS-Führer und ihre   Mentalität. Er bietet eine unmittelbare Nahsicht auf den Alltag an der   Ostfront und in die Innenwelt eines überzeugten Kriegers. Fassungslos   liest man, wie Habicht sich selbst sah und mit männerbündischer   Heiterkeit von Gewalt und Tod erzählt.
»Anhand des Tagebuchs von   Theodor Habicht zeigt Felix Römer den Alltag des Vernichtungskriegs   gegen die Sowjetunion in seltener Eindringlichkeit.«
Volker Ullrich, Historiker und Autor von ›Adolf Hitler. Die Jahre des Aufstiegs‹
»Römers These über den Narzissmus der Nationalsozialisten ist originell und potentiell fruchtbar für die NS-Geschichte.«
Ian Kershaw, Historiker und Autor von ›Höllensturz. Europa 1919 bis 1945‹
»Römers   Buch ist besonders interessant, weil es den Narzissmus der   Nationalsozialisten heraushebt, der bislang wenig beachtet worden ist.   Habichts Aufzeichnungen ermöglichen einen sehr aufschlussreichen Blick   auf Bereiche des Nationalsozialismus, die wir sonst nicht zu Gesicht   bekommen.«
Ulrich Herbert, Historiker und Autor von ›Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert‹