Marxistische Geschichtskulturen und soziale Bewegungen während des Kalten Krieges | Fallstudien aus Deutschland, Italien und anderen westeuropäischen Staaten | ISBN 9783031512803

Marxistische Geschichtskulturen und soziale Bewegungen während des Kalten Krieges

Fallstudien aus Deutschland, Italien und anderen westeuropäischen Staaten

herausgegeben von Stefan Berger und Christoph Cornelissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Berger
Herausgegeben vonChristoph Cornelissen
Buchcover Marxistische Geschichtskulturen und soziale Bewegungen während des Kalten Krieges  | EAN 9783031512803 | ISBN 3-031-51280-4 | ISBN 978-3-031-51280-3

Marxistische Geschichtskulturen und soziale Bewegungen während des Kalten Krieges

Fallstudien aus Deutschland, Italien und anderen westeuropäischen Staaten

herausgegeben von Stefan Berger und Christoph Cornelissen
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Berger
Herausgegeben vonChristoph Cornelissen

In diesem Buch wird die Beziehung zwischen verschiedenen sozialen Bewegungen und marxistischen Geschichtskulturen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Westeuropa untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Bundesrepublik Deutschland und Italien liegt. Während des Kalten Krieges prägten marxistische Ideen und Geschichtsauffassungen nicht nur die traditionellen kommunistischen Parteien in Westeuropa, sondern beeinflussten auch eine Reihe neuer sozialer Bewegungen, die in den 1970er Jahren im Gefolge der Studentenrevolte von 1968 aufkamen. Die 68er-Generation war stark von neomarxistischen Ideen geprägt, die sie später in die neuen sozialen Bewegungen trug. Der Band geht der Frage nach, wie marxistische Geschichtskulturen die Bewegungen der Dritten Welt, die antifaschistischen Bewegungen, die Friedensbewegung und eine ganze Reihe anderer neuer sozialer Bewegungen beeinflusst haben, die ab den 1970er Jahren eine neue Lebendigkeit der Zivilgesellschaft in Westeuropa signalisierten.