Mittelalterliches Geld- und Bankwesen zwischen Alpen und Adria
von Helmut RizzolliDieses Buch soll einen leicht verständlichen Zugang zur Entwicklung des Geld- und Bankwesens zwischen Alpen und Adria vom Jahr 920 bis 1519 ermöglichen. Die herausragende Bedeutung des Alpengebiets für den oberitalienischen Wirtschaftsraum zeigt sich im 1329 in Padua verborgenen Münzschatz von über 4000 Münzen (Eigentum der Südtiroler Sparkasse), der praktisch nur tirolische Münzgattungen enthielt.
Die jeweiligen geistlichen oder weltlichen Herren prägten in den Münzstätten Verona, Trient, Meran, Padua, Treviso, Toblach/Lienz (ab 1460) und Hall (ab 1477), d. h. im Bernerraum = Veronenses, oder in Aquileja und Lienz (bis 1460), d. h. im Agleier Raum = Aquilegenses, bzw. in Innsbruck und Brixen d. h. im Augsburger Raum = Augustenses. Vor allem ist es als handliches Münzbestimmungsbuch für Sammler, Archäologen, Historiker und Interessierte gedacht.
Die jeweiligen geistlichen oder weltlichen Herren prägten in den Münzstätten Verona, Trient, Meran, Padua, Treviso, Toblach/Lienz (ab 1460) und Hall (ab 1477), d. h. im Bernerraum = Veronenses, oder in Aquileja und Lienz (bis 1460), d. h. im Agleier Raum = Aquilegenses, bzw. in Innsbruck und Brixen d. h. im Augsburger Raum = Augustenses. Vor allem ist es als handliches Münzbestimmungsbuch für Sammler, Archäologen, Historiker und Interessierte gedacht.