KOMPASS Radreiseführer Neckartal-Radweg | Von der Quelle bis Mannheim mit Extra-Tourenkarte, Reiseführer und exakter Streckenbeschreibung | ISBN 9783991213260

KOMPASS Radreiseführer Neckartal-Radweg

Von der Quelle bis Mannheim mit Extra-Tourenkarte, Reiseführer und exakter Streckenbeschreibung

Buchcover KOMPASS Radreiseführer Neckartal-Radweg  | EAN 9783991213260 | ISBN 3-99121-326-5 | ISBN 978-3-99121-326-0
Backcover
Innenansicht 1
Inhaltsverzeichnis 1

KOMPASS Radreiseführer Neckartal-Radweg

Von der Quelle bis Mannheim mit Extra-Tourenkarte, Reiseführer und exakter Streckenbeschreibung

Die perfekte Kombination aus Reiseführer und Radführer für dein unvergessliches Erlebnis auf diesem Radfernweg. Vorfreude: Der Auftakt zeigt warum sich jeder Kilometer lohnt und bietet wertvolle Informationen zur Radwegbeschilderung und -qualität. Reiseführer: Wissenswertes, Highlights am Wegesrand und Lohnenswerte Schlenker sind sorgfältig recherchiert und charmant beschrieben. So lernt man bereits vor der eigentlichen Tour Land und Leute, Natur und Kultur kennen - die Auszeit beginnt. Radführer: Los gehts - eine genaue Wegbeschreibung hilft gemeinsam mit den Detailkarten des Roadbooks (1:50.000) alles im Blick zu behalten. Den nötigen Überblick bekommt man mit der extra Faltkarte (1:150.000) und wer will mit dem GPX-Track.

Der Neckar - Über fast 370 km folgt der Radweg dem windungsreichen Verlauf des Neckars. Malerische Schluchten mit steilen Hängen und Fachwerkorten prägen den Oberlauf. Am Neckarknie in Plochingen ändert der Neckar seine Fließrichtung, der Fluss quert den Großraum Stuttgart, um danach vorbei an Weinbergen, Weinorten und berühmten Neckarstädten in vielen Schlingen und Schleifen wieder nach Norden zu fließen. Romantisch ist der von Burgen gesäumte Unterlauf ab Bad Wimpfen: Auf 80 km hat sich der Fluss tief in den Odenwald eingeschnitten. Hinter Heidelberg tritt er dann in den Oberrheingraben ein.

Von der Quelle im Schwenninger Moos geht es entlang des jungen Neckars durch das Stadtgebiet der Uhrmacherstadt in die Fasnet-Hochburg Rottweil. Schon in seinem Oberlauf bietet der Neckar gleich die ersten landschaftlichen Höhepunkte, denn unterhalb von Rottweil kämpft er sich zwischen steilen Felswänden durch die Ausläufer der Schwäbischen Alb. Die schluchtartige Strecke zählt zu den landschaftlich imposantesten des ganzen Tals. Rottweil und Horb begeistern mit ihren historischen Ortskernen und Stadtansichten.

Hinter Horb tritt der Neckar in das weite Tübinger Becken ein, entlang erster Weinberge geht es in die Universitätsstadt. Auf der weiteren Fahrt locken Baggerseen zu einem Sprung ins kühle Nass. In Nürtingen begegnet man erstmals Hölderlin. Bei Plochingen beginnt am Neckarknie der Mittellauf des Neckars, ab dem Plochinger Hafen ist er schiffbar. Plochingen im Osten des Metropolraums Stuttgart begeistert mit moderner Architektur – Esslingen dagegen zählt zu den schönsten Fachwerkstädten des Neckartals mit bekannten Weinlagen.

Vorbei an den Mercedes-Autowerken geht es nach Bad Cannstatt. Auf dem Fluss tuckern nun Lastkähne und Ausflugsschiffe. Schon bald wird der von Industrie geprägte Stadtraum von malerischen Weinbergen abgelöst. Eine markante Neckarschleife folgt auf die nächste, abwechslungsreich geht es von Weinort zu Weinort bis Heilbronn. Am Weg liegen die Schlösser von Ludwigsburg, die Schillerstadt Marbach, die berühmten Hessigheimer Felsengärten, das romantische Besigheim und die imposante Stauferpfalz Bad Wimpfen.

Bei Neckarelz durchbricht der Fluss den Buntsandstein-Odenwald, den er erst bei Heidelberg wieder verlässt. Fantastisch die Fahrt durch das schluchtartig eingeschnittene Tal, die Odenwaldhänge leuchten im Herbst in allen Farben! Fast jeder der Fachwerkorte hat seine eigene Burg, über Neckarsteinach erheben sich gleich vier. Zu den schönsten Ruinen zählt das Heidelberger Schloss hoch über dem Tal. Zum Finale die Fahrt durch den Oberrheingraben zur Rheinmündung – überraschend grün und mit vielen Sehenswürdigkeiten kurz vor dem Ziel.